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    Plusvisionen-Analyse  669  0 Kommentare Bei der Nestlé-Aktie schmeckt der Bonus besser als das Eis

    Bei Nestlé gab es enttäuschende 2017er-Zahlen, die Aktie korrigiert deutlicher

    Wenn es an der Börse um Nahrungsmittel geht, dann denken die Marktteilnehmer in Deutschland schnell an die Metro, die wir gestern [hier klicken] unter die Lupe nahmen. Bei einem Blick über die deutsche Grenze kommt dann aber schnell Nestlé ins Spiel. Die Schweizer sind der weiterhin der weltgrößte Nahrungsmittelkonzern, zu dem Marken wie Mövenpick, Kitkat, Maggi, Thomy, Nescafé und auch die Wagner Pizza gehören.

    Normalerweise müsste dieser Konzern von der weltweit sehr robusten Konjunkturentwicklung profitieren. Allerdings war dies in 2017 kaum der Fall. Vor allem schwache Verkäufe von Süßwaren und Eis in den USA, aber auch ein deftiger Preisrückgang bei Milchprodukten in Brasilien belastete. So blieben die Umsätze mit 89,8 Milliarden Schweizer Franken nahezu auf Vorjahresniveau. Bereinigt um Zu- und Verkäufe lag das Plus lediglich bei 2,4 Prozent. Und beim Gewinn nach Steuern kam es gar zu einem Rückgang um 15,8 Prozent auf 7,2 Milliarden Franken.

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    Vorstandschef Mark Schneider, der zu seiner Zeit bei Fresenius noch Ulf Schneider hieß, will im laufenden Jahr nun immerhin aus eigener Kraft ein Wachstum von zwei bis vier Prozent erreichen. Die Nestlé-Aktie (A0Q4DC) eröffnete daher heute rund 2,5 Prozent leichter und notiert in Zürich im frühen Handel bei 75,42 Franken. Dank der Dividenden-Rendite von 3,3 Prozent gehen wir allerdings davon aus, dass die jüngste Korrektur, die den Kurs in den vergangenen drei Monaten um rund zehn Prozent drückte, in Kürze beendet sein sollte. Ob der Zeitpunkit zum Einstieg jetzt schon gekommen ist, lesen Sie auf Plusvisionen [hier klicken].

    Der Schweizer Aktienkurs ist die Grundlage für ein attraktives Bonus-Zertifikat mit Cap von Vontobel (VL4LT0), was natürlich in Deutschland handelbar ist. Es bringt eine Maximalrendite von 11,3 Prozent (12,8 Prozent p.a.), wenn die Nestlé-Aktie bis zum 21. Dezember 2018 nie unter 65 Franken fällt. Dies entspricht einem Puffer von mehr als 15 Prozent. Zudem notierte das Nestlé-Papier zuletzt im Frühjahr 2015 so niedrig. Sollte die Aktie trotzdem unter die Barriere rutschen, ist der Bonus verloren, die Bank tilgt dann in Form einer Aktienlieferung. Pro Zertifikat gibt es eine Nestlé ins Depot gebucht.

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    Nestlé-Aktie (Wochenchart): Unterstützung naht

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    Wolfgang Raum
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    Wolfgang Raum ist bereits seit mehr als 25 Jahren im Kapitalmarkt-Journalismus tätig. Von 2005 bis Sommer 2014 arbeitete er als Chefredakteur für das ZertifikateJournal. Zuvor verantwortete er mehr als fünf Jahre den renommierten Börsenbrief des Anlegermagazins Capital, die Capital Depesche. Der Derivate-Experte, zugleich Fan von Nebenwerten und Emerging Markets, ist zudem ein gern gesehener Experte bei Fernseh- und Radio-Interviews.
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    Plusvisionen ist ein Meinungs- und Analyse-Magazin für Börse und Wirtschaft. Schwerpunkt ist die Analyse von deutschen Aktien. Plusvisionen geht es nicht um Nachrichten, sondern um Einschätzungen. Kompetent. Klar. Kompakt. Plusvisionen erzählt nicht einfach nur, dass etwas passiert ist, sondern erklärt, weshalb es passiert. Mehr zu Plusvisionen hier.
    Verfasst von Wolfgang Raum
    Plusvisionen-Analyse Bei der Nestlé-Aktie schmeckt der Bonus besser als das Eis Vor allem Probleme in den USA und in Brasilien haben das 2017er-Geschäft des nahrungsmittelriesen Nestle gewaltig beeinträchtigt. Die Aktie eröffnete heute rund 2,5 Prozent leichter und setzt damit ihre Korrektur fort. Wir nehmen daher die Aktie (A0Q4DC) genauer unter die Lupe, stellen aber auch eine defensivere Anlagevariante vor, nämlich ein Bonus-Zertifikat mit Cap (VL4LT0).

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