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     417  0 Kommentare Könnte Elon Musk den Satellitenmarkt verlieren?

    Als SpaceX am 6. Februar das größte Raketenschiff der Welt startete, schien das eine große Sache zu sein – aber nicht jeder ist beeindruckt.

    Das Wall Street Journal, das den SpaceX-Falcon-Heavy-Start sah, schien verwirrt zu sein. Ja, die Falcon Heavy sei groß, gab das Journal zu. Aber als „Heavy-Lift-Booster“, so hieß es, sei sie dazu bestimmt, einen Markt zu bedienen, der unter „stark gesunkener kommerzieller Nachfrage“ und „unsicheren wirtschaftlichen Aussichten“ leide.

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    Das Problem sei, wie das Journal (richtig) bemerkte, dass dank der Fortschritte in der Raketentechnik, Elektronik und Materialtechnologie „sowohl die nationale Sicherheit als auch die Unternehmenssatelliten immer kleiner und leichter werden“ – und billiger.

    Kleiner, schneller, billiger, besser

    Das sind gute Nachrichten für kleine Raketenstarts wie die von Vector Launch, Virgin Orbit und Rocket Lab (die kürzlich ihren ersten Satelliten in den Orbit gebracht haben). Sie hoffen, von der steigenden Nachfrage nach einem billigem On-Demand-Zugang zum Orbit profitieren zu können. Somit scheint sich der Markt günstig zu entwickeln für Satelliten, deren Masse in Kilogramm, nicht in Tonnen gemessen wird. Dagegen wirkt der Start der Falcon Heavy von SpaceX – der darauf abzielt, 70 Tonnen Fracht in eine niedrige Erdumlaufbahn zu bringen – wie eine Lösung ohne Problem. Unter Berufung auf die mit dem Start verbundenen Ziele von SpaceX weist das Wall Street Journal darauf hin, dass das Unternehmen nur vier Verträge unterzeichnet hat, die die Schwerlastfähigkeiten der Falcon Heavy fordern. SpaceX‘ extrem niedrige Preise für den Weltraumstart haben die Falcon 9 unglaublich beliebt bei kommerziellen Satellitenstartern gemacht. Aber es scheint einfach nicht viel Nachfrage nach noch größeren Raketen wie der Falcon Heavy zu geben.

    Krise und Chance

    Und das ist in Ordnung. Musk scheint nicht wirklich mit kleinen Satellitenstarts konkurrieren zu wollen. Stattdessen ist er offenbar damit einverstanden, dass Unternehmen wie Virgin Orbit, Rocket Lab und Vector (gegründet von einem der ursprünglichen Partner von Musk bei SpaceX) diesen Markt erobern können.

    Musk hat ganz andere Visionen: Er will den Mars besiedeln – einen Planeten, der Monate von der Erde entfernt ist. Selbst unter optimistischsten Voraussetzungen ist der Weg zu weit, um ihn in einer vergleichsweise winzigen Kapsel wie der Falcon Heavy zu erreichen. Damit eine Marsmission Aussicht auf Erfolg hat, braucht man entweder (1) ein wirklich großes Raketenschiff, das von der Erde zum Mars abhebt, oder alternativ beziehungsweise zusätzlich (2) eine wirklich große Rakete, die mehrere Teilstufen in die Erdumlaufbahn bringen kann, sie dort zusammenbauen und dann mit Treibstoff und Besatzung zum Mars bringen kann.

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