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    Devisen  833  0 Kommentare Eurokurs legt etwas zu

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Eurokurs hat am Freitag etwas zugelegt. Die schwache Lohnentwicklung in den USA belastete den Dollar - trotz eines insgesamt starken Arbeitsmarktberichts. Zuletzt kostete der Euro 1,2334 US-Dollar. Am Morgen hatte er knapp über der Marke von 1,23 Dollar notiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Referenzkurs auf 1,2291 (Donnerstag: 1,2421) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8136 (0,8051) Euro.

    Die US-Wirtschaft hat im Februar deutlich mehr Arbeitsplätze geschaffen als erwartet. Im Februar kamen 313 000 Stellen neu dazu, während Volkswirte nur mit einem Anstieg um 205 000 Stellen gerechnet hatten. "Der Stellenaufbau und die Höherrevision der beiden Vormonaten zeichnen ein äußerst erfreuliches Bild", kommentierte Bernd Krampen, Analyst bei der NordLB die Zahlen. "Die intakte US-Jobmaschine unterstützt den Konsum und das gesamtwirtschaftliche Wachstum."

    Der Euro geriet nach den Zahlen nur kurzzeitig zum Dollar unter Druck. Schließlich blieb die Lohnentwicklung im Februar in den USA hinter den Erwartungen zurück und der Euro erholte sich rasch wieder. Die US-Notenbank schaut bei ihrer Geldpolitik derzeit vor allem auf die Lohnentwicklung, da diese ein Hinweis auf die künftige Inflation gibt. Die Inflationsentwicklung sehe angesichts des moderaten Anziehens der Löhne "nicht dramatisch" aus, so Krampen. Die Fed dürfte daher - wie bisher erwartet - im laufenden Jahr drei Zinserhöhungen beschließen.

    Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,88893 (0,89465) britische Pfund, 131,31 (131,83) japanische Yen und 1,1695 (1,1731) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 1320,60 (1321,00) Dollar gefixt./jsl/jkr/she




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