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    Marktüberblick

    Der Deutsche Aktienindex fiel am Dienstag bildlich gesprochen aus dem Fenster. Das Tagesminus lag bei einem recht hohen Handelsvolumen via Xetra und Börse Frankfurt in Höhe von rund 4,808 Mrd. Euro bei 1,59 Prozent. Zum Handelsschluss notierte der DAX damit bei 12.221,03 Punkten. Noch beinahe bis zum Mittag sah es für den DAX eigentlich recht konstruktiv aus, doch dann kamen aus den USA Nachrichten, die dem Markt wohl nicht gefielen. US-Präsident Donald Trump hat Rex Tillerson als US-Außenminister entlassen und sprach sich für den CIA-Chef Mike Pompeo als dessen Nachfolger aus. In Kombination mit erwartungsgemäß ausgefallenen US-Verbraucherpreisen, die um 13:30 Uhr publiziert wurden, war dies kein Nachrichtencocktail, der Aktienmärkten im Allgemeinen betrachtet immensen Auftrieb verleiht. Die US-Verbraucherpreise für den Monat Februar wurden mit einem Plus von 0,2 Prozent ausgewiesen. Auf Jahressicht ergab sich ein Plus von 2,2 Prozent. Einem Zinsschritt von 25 Basispunkten zur Oberseite hin sind nun am 21. März Türen und Tore geöffnet. Zumindest geht man davon aus, dass ein Zinsschritt auf das Zinsband von 1,50 bis 1,75 Prozent als gemachte Sache einzustufen sei. Der US-Terminmarkt preist dies nämlich bereits mit einer rund 86%igen Wahrscheinlichkeit ein. An den restlichen europäischen Börsen konnte man ebenso nur Kursverluste registrieren. Der DAX beanspruchte jedoch die rote Laterne für sich. Der Mailänder FTSE MIB konnte sich mit einem Minus von 0,32 Prozent bei 22.690,98 Zählern noch am besten schlagen. An der Wall Street schlossen die drei US-Leitindizes durchweg mit Kursverlusten.

    Am Mittwoch wird der Fokus auf eine Reihe volkswirtschaftlicher Daten zu richten sein. Um 11:00 Uhr wird die Industrieproduktion für die Eurozone im Februar ausgewiesen, sowie zeitgleich die Beschäftigung in der Eurozone im vierten Quartal 2017. Aus den USA stehen am Nachmitttag um 13:30 Uhr die Erzeugerpreise und Einzelhandelsumsätze im Februar auf der Agenda. Im weiteren Verlauf werden um 15:00 Uhr die US-Lagerbestände im Januar und um 15:30 Uhr noch die EIA-Rohöllagerbestandsdaten der Woche veröffentlicht werden. Von der Unternehmensseite berichteten am Morgen bereits die deutschen Konzerne Symrise, SGL Carbon, Adidas, E.ON und Deutz von ihren Jahreszahlen. Am Nachmittag stehen zum Beispiel Quartalsergebnisse der US-Konzerne Signet Jewelers, Vera Bradley und 3D-Systes an.



    Ausblick DAX

    Die asiatisch-pazifischen Märkte konnten sich am Morgen den negativen Vorgaben aus Europa und den USA vom Dienstag nicht entziehen. Alle Märkte verloren, der Nikkei225 und den Hang Seng gehörten zu den Indizes mit den stärksten Abgaben. Auch die US-Futures notierten durchweg im Minus. Die ersten DAX-Indikationen am Mittwoch lagen bei 12,150 bis 12.155 Punkten.

    Zur Charttechnik: Der Deutsche Aktienindex fiel am Dienstag deutlich zurück. Per Xetra-Schluss stand ein Minus von 1,59 Prozent und 12.221,03 Punkte auf der Kurstafel in Frankfurt. Der charttechnische Blick wäre auf den Verlauf vom letzten Zwischenhoch vom 26. Februar 2018 von 12.601,46 Punkten bis zum jüngsten Tief vom 05. März 2018 bei 11.830,98 Punkten zu richten, um die nächsten Auf- und Abwärtssequenzen näher bestimmen zu können. Die Widerstände könnten bei 12.307/12.419/12.524/12.601 Punkten zu ermitteln sein. Die Unterstützungen kämen bei 12.125/12.013/11.917 und 11.831 Punkten in Betracht.


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    Der Deutsche Aktienindex fiel am Dienstag bildlich gesprochen aus dem Fenster. Das Tagesminus lag bei einem recht hohen Handelsvolumen via Xetra und Börse Frankfurt in Höhe von rund 4,808 Mrd. Euro bei 1,59 Prozent.



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