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    Ist das eine MEGA-Aktie?  3293  0 Kommentare Deutschland hat nach SAP eine neues großes Softwarehaus!

    Es ist vollbracht! Deutschland hat nach SAP einen neuen Branchenprimus in der Softwarewelt. Lange Zeit galt die Darmstädter Software AG als Deutschlands Softwareunternehmen Nummer 2. Dies hat sich jüngst geändert. Die neue Nummer 2 nach Börsenkapitalisierung ist die Münchner Nemetschek SE. Diese Entwicklung war absehbar. Wir hatten Nemetschek stets beste Chancen eingeräumt, die Software AG beim Börsenwert zu überholen. Mit einem Kurs von 87 Euro handelt die Aktie auf einem neuen Rekordhoch und bringt damit einen Wert von fast 3.4 Mrd. Euro auf die Börsenwaage. Die Kapitalisierung der Software AG liegt allerdings nur ganz knapp dahinter. Es ist also weiterhin auf ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Wir gehen davon aus, dass sich die Münchner mittelfristig durchsetzen werden. Während die Software AG beim Umsatz seit einiger Zeit auf der Stelle tritt, erzielt Nemetschek pro Jahr organisch zweistellige Zuwächse. Großer Vorteil Nemetschek: Seit Jahren können sich Aktionäre auf die Prognose des Managements verlassen.

    Das Unternehmen erfüllt die eigenen Erwartungen, was die Software AG nicht immer von sich behaupten kann. In München nimmt der Vorstand die Entwicklung zur Nummer 2 mit Freude zur Kenntnis. „Wir konzentrieren uns zuerst auf das Geschäft. Die Entwicklung unseres Börsenkurses überlassen wir den Investoren, die uns natürlich auf die jüngst höhere Kapitalisierung als bei der Software AG hingewiesen haben. Insgesamt ist das ein schöner Lohn für unsere Bemühungen. Wir arbeiten daran, dass wir auch in Zukunft weiterhin pro Jahr zweistellig wachsen“, sagt Vorstandssprecher Patrik Heider im Hintergrundgespräch. Für das Jahr 2017 präsentierte Heider erneut neue Bestmarken bei Umsatz und Gewinn. Nach vorläufigen Zahlen erzielte die Gesellschaft ein Umsatzplus von über 17 % auf knapp 396 Mio. Euro. Prognostiziert hatte Nemetschek einen Umsatz zwischen 395 bis 401 Mio. Euro. „Ohne die Effekte aus Währungen hätten wir sogar die obere Bandbreite unserer Prognose erreicht“, so Heider. Organisch ist die Firma in 2017 um fast 14 % gewachsen. Das EBITDA expandierte im vergangenen Jahr um fast 23 % auf 108 Mio. Euro. Die Prognose von 100 bis 103 Mio. Euro wurde übertroffen. Die Marge lag bei über 27 %.

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    Redaktion Vorstandswoche
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    Die Vorstandswoche ist eine Börsenpublikation mit Fokus auf den deutschsprachigen Aktienmarkt. Sie erscheint seit dem Jahr 2015 und berichtet fundiert und exklusiv über börsennotierte Unternehmen.
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