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     479  0 Kommentare Online-Bank N26 bekommt 160 Millionen Dollar von Allianz und anderen Investoren

    BERLIN/MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Berliner Smartphone-Bank N26 hat sich von Investoren wie dem Versicherer Allianz eine Millionensumme für ihren Geschäftsausbau gesichert. Insgesamt brachte die Finanzierungsrunde dem Unternehmen 160 Millionen Dollar (130 Mio Euro) ein, wie N26 am Dienstag in Berlin mitteilte. Der Bank zufolge ist dies die bisher größte Eigenkapital-Finanzierung im deutschen Fintech-Sektor abseits von Börsengängen. Unter den Geldgebern ist auch der chinesische Internet-Riese Tencent.

    Insgesamt hat N26 damit bis heute 215 Millionen Dollar von Investoren erhalten. Die Bank habe seit dem Start im Januar 2015 mehr als 850 000 Kunden gewonnen, hieß es. Bis Ende 2020 will das Start-up fünf Millionen Nutzer haben.

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    N26-Mitgründer Valentin Stalf sagte jüngst der Deutschen Presse-Agentur, N26 verfüge inzwischen über ein "profitables Kundenportfolio": "Heute verdienen wir mit jedem Kunden Geld."

    Europas größter Versicherer Allianz betrachtet N26 als klaren "Vorreiter im Mobile Banking", wie der Digitalchef des Konzerns, Solmaz Altin, sagte. "Wir sehen viele Verknüpfungspunkte für ein Zusammengehen zwischen N26 und der Allianz-Gruppe", erklärte Nazim Cetin, Chef der digitalen Investmenteinheit Allianz X.

    Während viele Start-ups aus dem Finanzsektor mit traditionellen Banken kooperieren, tritt N26 als direkter Konkurrent auf. Das Unternehmen hatte zum Marktstart noch die Lizenz und Dienstleistungen der Wirecard Bank AG in Anspruch genommen. Im Juli 2016 erhielt N26 dann eine eigene Banklizenz. Beim Start im Jahr 2015 habe man mit den Kunden noch Verlust gemacht, weil Gebühren an die Partnerbank gezahlt werden mussten, räumte Stalf ein. Durch die eigene Lizenz könne N26 auch eigene IT-Systeme betreiben. "Wir haben damit deutlich geringere Kosten als traditionelle Banken."/stw/so/




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