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    Rheinische Post  910  0 Kommentare Innogy-Aufspaltung: IG BCE nennt Kündigungen "rote Linie"

    Düsseldorf (ots) - Der Chef der IG Bergbau Chemie Energie (IG
    BCE), Michael Vassiliadis, hat im Zuge der geplante Aufteilung von
    Innogy scharfe Kritik an der Eon-Führung geübt. Der in Düsseldorf
    erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe) sagte er mit Blick
    auf den drohenden Abbau von 5000 Stellen: "Diese Zahl kommt ja vom
    Eon-Management. Die Verantwortlichen dort scheinen der Meinung zu
    sein, sie müssten rabiat auftreten, um dem Kapitalmarkt zu gefallen."
    Natürlich sei auch der IG BCE klar, dass es bei einem solchen Deal
    einen Stellenabbau geben werde. "Das werden wir vernünftig
    miteinander besprechen." Wie viele Stellen wegfallen, lasse sich
    seriös nur schwer sagen, sagte Vassiliadis. Die IG BCE werde dafür
    sorgen, dass es keine harten Kündigungen geben werde. "Das ist bei
    der Größe der Unternehmen auch zu leisten - wenn man sich die
    entsprechende Zeit nimmt."

    Eon-Chef Teyssen hatte allerdings Kündigungen explizit nicht
    ausgeschlossen. Dazu meinte Vassiliadis: "Es mag ja sein, dass sich
    Herr Teyssen Spielraum erhalten oder sich als Manager mit harter Hand
    gerieren will. Hart können wir aber auch. Betriebsbedingte
    Kündigungen wären für uns eine rote Linie. Wir werden dafür sorgen,
    dass es nicht so weit kommt."

    www.rp-online.de

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    Rheinische Post Innogy-Aufspaltung: IG BCE nennt Kündigungen "rote Linie" Der Chef der IG Bergbau Chemie Energie (IG BCE), Michael Vassiliadis, hat im Zuge der geplante Aufteilung von Innogy scharfe Kritik an der Eon-Führung geübt. Der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe) sagte er mit …

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