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     2145  1 Kommentar Stress im System - Gold gehört nach wie vor ins Depot

    Die Tiefs vom Februar sind erneut so gut wie erreicht. Es ist zu befürchten, dass mit den schwachen Märkten in den USA und Asien die Europäischen Börsen weiter gedrückt werden.

    Entscheidend ist der Interbankenmarkt, wo man sich zunehmend weniger vertraut. Die Banken kennen ihre Risiken und die ihrer Kollegen nun mal am besten und wenn hier Unsicherheiten auftreten, sollte man das absolut ernst nehmen.

    Möglicherweise wackeln auch einige große Chinesische Konzerne mit Hunderten von Milliarden USD an Volumen, womit die Gefahr bestehen könnte, dass sich ein Flächenbrand an Kreditausfällen auf einer globalen Basis ergeben könnte.

    Die Seismographen schlagen aus und der Stress im System nimmt deutlich zu und wird schneller. Bei den Kursverläufen sah man ähnliche Muster und Abläufe bereits 1929 und 2008. Die Kursrückgänge seit Februar waren keineswegs ein einmaliges Ereignis, eine Marktanomalie die sich bald wieder erholen würde, wie die Medien behaupteten, sondern eine konzertierte Abverkaufswelle der informierten Investoren. Mit den „beruhigenden“ Worten werden möglicherweise viele kleinere Anleger in die Märkte geschickt, damit die Profis noch mehr Ware abladen konnten. Zu keiner Zeit war es eine dynamische Markterholung, in der wieder Geld zurück in den Markt kam, sondern eine blutleere Veranstaltung, wo gut informierte Profiinvestoren die Erholung zu Verkäufen nutzten. Beim Unterschreiten der Tiefststände vom Februar könnte sich diese Erkenntnis bewahrheiten und zu einer dynamischen Abverkaufswelle führen.

    Einer der aktuell wichtigsten Stressbarometer ist der Aufpreis, den Banken zahlen müssen um sich untereinander US-Dollar zu leihen. Diese Aufschläge nehmen seit Wochen immer stärker zu.

    Ferner gab es bereits Artikel, dass Europa die USD-Bestände langsam „ausgehen“, da diese beispielsweise von den US-Firmen nach der US-Steuerreform wieder in die Heimat übertragen werden.

    Niemand kann ein Erdbeben oder einen Crash sicher voraussagen, bevor es stattfindet – aber Absicherungen oder Cash sind in diesen Zeiten wohl das Maß der Dinge um besser schlafen zu können.

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    Nutznießer könnten die Edelmetalle sein und Gold dürfte von einigen Anlegern als sicherer Hafen genutzt werden. Entsprechend konnten auch die Minenwerte – mit begünstigt von dem nun wieder besseren Chartbild – profitieren.

    Drücken wir die Daumen, dass sich die Märkte wieder beruhigen. Besser und professioneller als mit Daumendrücken schläft man derzeit aber mit Absicherungen an den Aktienmärkten. Für die langfristige Goldanlage ändert sich übrigens mit den letzten Meldungen nichts. Die Fundamentaldaten sprechen weiter für sich, Gold, Edelmetalle und Minen in kleinem Umfang als Kriseninvestment und Diversifikationselement zu halten. 

    Im Spezialteil der neuen Ausgabe von CK*Gold geht es um das Thema „Die Kohle der USA – Trump macht sie wieder groß“, die Aktienanalyse zeigt die Chancen beim Titel „

    Die Tiefs vom Februar sind erneut so gut wie erreicht. Es ist zu befürchten, dass mit den schwachen Märkten in den USA und Asien die Europäischen Börsen weiter gedrückt werden.

    Entscheidend ist der Interbankenmarkt, wo man sich zunehmend weniger vertraut. Die Banken kennen ihre Risiken und die ihrer Kollegen nun mal am besten und wenn hier Unsicherheiten auftreten, sollte man das absolut ernst nehmen.

    Möglicherweise wackeln auch einige große Chinesische Konzerne mit Hunderten von Milliarden USD an Volumen, womit die Gefahr bestehen könnte, dass sich ein Flächenbrand an Kreditausfällen auf einer globalen Basis ergeben könnte.

    Die Seismographen schlagen aus und der Stress im System nimmt deutlich zu und wird schneller. Bei den Kursverläufen sah man ähnliche Muster und Abläufe bereits 1929 und 2008. Die Kursrückgänge seit Februar waren keineswegs ein einmaliges Ereignis, eine Marktanomalie die sich bald wieder erholen würde, wie die Medien behaupteten, sondern eine konzertierte Abverkaufswelle der informierten Investoren. Mit den „beruhigenden“ Worten werden möglicherweise viele kleinere Anleger in die Märkte geschickt, damit die Profis noch mehr Ware abladen konnten. Zu keiner Zeit war es eine dynamische Markterholung, in der wieder Geld zurück in den Markt kam, sondern eine blutleere Veranstaltung, wo gut informierte Profiinvestoren die Erholung zu Verkäufen nutzten. Beim Unterschreiten der Tiefststände vom Februar könnte sich diese Erkenntnis bewahrheiten und zu einer dynamischen Abverkaufswelle führen.

    Einer der aktuell wichtigsten Stressbarometer ist der Aufpreis, den Banken zahlen müssen um sich untereinander US-Dollar zu leihen. Diese Aufschläge nehmen seit Wochen immer stärker zu.

    Ferner gab es bereits Artikel, dass Europa die USD-Bestände langsam „ausgehen“, da diese beispielsweise von den US-Firmen nach der US-Steuerreform wieder in die Heimat übertragen werden.

    Niemand kann ein Erdbeben oder einen Crash sicher voraussagen, bevor es stattfindet – aber Absicherungen oder Cash sind in diesen Zeiten wohl das Maß der Dinge um besser schlafen zu können.

    Nutznießer könnten die Edelmetalle sein und Gold dürfte von einigen Anlegern als sicherer Hafen genutzt werden. Entsprechend konnten auch die Minenwerte – mit begünstigt von dem nun wieder besseren Chartbild – profitieren.

    Drücken wir die Daumen, dass sich die Märkte wieder beruhigen. Besser und professioneller als mit Daumendrücken schläft man derzeit aber mit Absicherungen an den Aktienmärkten. Für die langfristige Goldanlage ändert sich übrigens mit den letzten Meldungen nichts. Die Fundamentaldaten sprechen weiter für sich, Gold, Edelmetalle und Minen in kleinem Umfang als Kriseninvestment und Diversifikationselement zu halten. 

    Im Spezialteil der neuen Ausgabe von CK*Gold geht es um das Thema „Die Kohle der USA – Trump macht sie wieder groß“, die Aktienanalyse zeigt die Chancen beim Titel „Royal Gold Inc.“ auf, der ordentliche Wachstumsaussichten zeigt.

    Herzlichst,
    Ihr Dirk Müller 

    Inc.“ auf, der ordentliche Wachstumsaussichten zeigt.

    Herzlichst,
    Ihr Dirk Müller 





    Dirk Müller
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    Dirk Müller ist Finanzexperte, mehrfacher Spiegel-Bestseller Autor*, Politikberater, Vortragsredner, Gründer von Cashkurs.com – und gilt als „Dolmetscher zwischen den Finanzmärkten und den Menschen außerhalb der Börse“. Sein Weg an der Börse begann 1992, heute zählt er zu den bekanntesten Gesichtern des Börsenparketts. Von vielen Medien wird er daher auch gerne Mr. DAX genannt.

    Dirk Müllers Fähigkeit, komplexe Sachverhalte auf das Wesentliche zusammenzufassen und für die Allgemeinheit verständlich zu erläutern, zeichnet seine einzigartige Berichterstattung auf Cashkurs.com aus. Hierbei ist ihm vor allem an der Aufklärung und der Vermittlung von unabhängigen Hintergrundinformationen gelegen. Dirk Müller setzt sich für die Förderung der Aktienkultur in Deutschland ein und unterstützt diese mit einem eigenen Fonds zum Vermögensaufbau (Dirk Müller Premium Aktien).

     

     

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    Verfasst von Dirk Müller
    Stress im System - Gold gehört nach wie vor ins Depot Die Tiefs vom Februar sind erneut so gut wie erreicht. Es ist zu befürchten, dass mit den schwachen Märkten in den USA und Asien die Europäischen Börsen weiter gedrückt werden. Entscheidend ist der Interbankenmarkt, wo man sich zunehmend weniger …

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