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USA: Schrott-Kredite boomen wieder!
Von Markus Fugmann
Wenn eines sicher ist, dann dass der Mensch die Fähigkeit besitzt, nichts aus der Vergangenheit zu lernen. Diese Fähigkeit ist derzeit besonders in den USA unter Präsident Trump ausgeprägt, der glaubt, man könne mit der Wiederholung von Fehlern aus der Vergangenheit diesmal alles richtig machen.
Aber auch in der amerikanischen Banken-Branche ist man gerade fröhlich dabei, dieselben Fehler zu wiederholen – der Unterschied ist nur, dass bei Trumps Protektionismus der Fehler fast 100 Jahre zurück liegt (1930er-Jahre), bei den Banken dagegen gerade einmal zehn Jahre (Finanzkrise)!
Während gerade bei US-Autokrediten der Anteil der Kredite an bonitätsschwache Kreditnehmer ständig wächst (ca. jeder Dritte Autokredit ist „subprime“), schien mit dem Platzen der US-Immobilienblase das Thema subprime-Kredite für den Hauskauf erledigt zu sein. Schien. Denn seit zwei Jahren werden wieder vermehrt subprime-Kredite vergeben – sie heißen jetzt nur anders, nämlich “non-QM”, eine Abkürzung für “non qualified mortgage“. Also gewissermaßen unqualifizierte Immobilienkredite – das klingt richtig niedlich!
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