Aktien Asien
Anleger in Hongkong fürchten straffere Geldpolitik
TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI (dpa-AFX) - Die Märkte in Asien geben am Montag ein gemischtes Bild ab. Während die Börsen in China und Hongkong tief im Minus notieren, legen die wichtigen Indizes in Japan sowie in den meisten anderen asiatischen Ländern zu.
In Hongkong haben die Währungshüter die dortige Währung in der vergangenen Woche durch Käufe stabilisiert, nachdem diese drohte, eine aus Sicht der Behörden wichtige Schwelle nach unten zu durchbrechen. Die Anleger in Hongkong vermuten nach diesem Eingriff ein Ende der lockeren Geldpolitik, welche die Aktien in den letzten Jahren getrieben hat. Der Hang Seng ist 1,47 Prozent im Minus bei 30 355,93 Punkten. Der CSI 300 , der die größten Werte auf dem chinesischen Festland verfolgt, verliert 1,63 Prozent auf 3808,16 Punkte.
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Der japanische Nikkei 225 dagegen schloss 0,26 Prozent im Plus bei 21 835,53 Punkten, ebenso gewannen die Indizes in Thailand, Malaysia, Indonesien und Korea. Dies dürfte aus der Erleichterung der Anleger nach dem Militärschlag in Syrien resultieren./fba/jha/