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    STUTTGART (BOERSE STUTTGART GMBH) - Euwax Trends an der Börse Stuttgart

    Historischer Korea Gipfel

    Bilanzen Daimler und Continental

    Ein kleiner Schritt für Kim und Moon, aber ein historischer. Erstmals seit dem Korea Krieg betritt ein Präsident aus Nordkorea den Süden, und umgekehrt. Die beiden verfeindeten Nachbarn gehen damit einen vielversprechenden Schritt aufeinander zu.

    Andreas Groß, Börse Stuttgart TV Nachrichten

    Es steckt natürlich viel Symbolik hinter diesen Gesten, eine der letzten Demarkationslinien dieser Welt medienwirksam und live im Fernsehen zu überschreiten. Der größte Stein allerdings ist das nordkoreanische Atomprogramm, und dieser Stein muss erst noch aus dem Weg geräumt werden. Ein Anfang ist getan. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Der Börse sagt man nach, ein kurzes politisches Gedächtnis zu haben. Aber wenn am Ende des Tages die Welt ein Stückchen weniger Pulverfass geworden ist, ist das nicht nur gut für die Menschheit, sondern eben auch für die Börse. Apropos Börse: Die Vorgabenseite sieht gut aus. Nach viel versprechenden Bilanzen dreht der Dow Jones Index auf, die Börse in Japan reagiert erleichtert auf den Korea Gipfel und der Dax startet 70 Punkte im Plus und pendelt um die altbekannte Marke von 12.600 Punkte. Euro, Gold und Öl haben sich auf niedrigem Niveau stabilisiert. Die US Bonds sind wieder unter 3 Prozent gefallen. Und Kanzlerin Merkel versucht Präsident Trump davon zu überzeugen, dass Zollschranken schlecht fürs Geschäft sind. Aber trotz der heutigen Kursgewinne fehlen momentan die positiven Impulse, die dem Markt die Kraft geben könnten, nachhaltig aus seiner Seitwärtsphase auszubrechen, sagt Thomas Metzger vom Bankhaus Bauer. „Nach wie vor belastet die Marktteilnehmer ein recht ungünstiger Mix aus einem drohenden Handelskrieg zwischen den USA, China und Europa, Konjunktursorgen sowie der Angst vor weiter steigenden Zinsen.”

    Problemkind Daimler?
    Trotz Rekordverkäufen verdient Daimler im ersten Quartal weniger. Unterm Strich steht ein Gewinn von 2,35 Milliarden Euro, nach 2,6 Milliarden Euro im Vorjahr. Allerdings war das Ergebnis im Vorjahr durch positive Einmaleffekte besser ausgefallen. Der Umsatz klettert um drei Prozent. Beide Kennzahlen liegen leicht unter den Erwartungen der Analysten. Nach wie vor ist nicht ganz klar, was der neue Großaktionär Li aus China vorhat, der Verbrennungsmotoren für eine Technik der Vergangenheit ansieht und auf elektrifizierte Fahrzeuge setzt.


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