checkAd

    ROUNDUP 2  503  0 Kommentare VW bleibt in den USA trotz schwächerer Autokonjunktur auf Kurs

    (neu: weitere Hersteller, Gesamtmarkt)

    DETROIT (dpa-AFX) - Der US-Automarkt hat im April an Schwung verloren, dennoch konnte Volkswagen dank einer SUV-Offensive erneut deutlich mehr absetzen. Insgesamt wurden 28 794 Neuwagen der Kernmarke VW verkauft, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht das einem Zuwachs von 4,5 Prozent. Im bisherigen Jahresverlauf sind die Verkäufe in den USA um 8,6 Prozent gestiegen. Auch andere deutsche Hersteller trotzten dem Abwärtstrend.

    Nachdem der Abgasskandal den Absatz zeitweise hatte einbrechen lassen, holt Volkswagen in den USA schon seit einiger Zeit wieder auf. Das lag zuletzt vor allem an den Stadtgeländewagen Tiguan und Atlas. Große Hoffnungen setzt VW auch auf den neuen Jetta für den US-Markt, der diesen Monat in den Verkauf starten soll. Wegen des bevorstehenden Modellwechsels hielten sich Kunden hier zurück.

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu Volkswagen AG Vz!
    Short
    129,78€
    Basispreis
    0,79
    Ask
    × 14,88
    Hebel
    Long
    113,78€
    Basispreis
    0,85
    Ask
    × 14,53
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Die VW-Tochter Audi schaffte nach kräftigen Zuwächsen in den Vormonaten nur ein leichtes Verkaufsplus von 2,1 Prozent auf 19 104 Neuwagen. Hoher Nachfrage nach dem neuen A5 und dem Kompakt-SUV Q3 stand gesunkenes Kundeninteresse an den Stadtgeländewagen Q5 und Q7 gegenüber. Der ebenfalls zum VW-Konzern gehörende Sportwagenbauer Porsche verzeichnete einen im Vergleich zu den Vormonaten bescheidenen Absatzanstieg um 0,7 Prozent auf 5570 Fahrzeuge.

    BMW konnte nach einem Dämpfer im Vormonat wieder zulegen und steigerte die Verkäufe um 4,2 Prozent auf 27 213 Stück. Der Oberklasse-Rivale Daimler , der im März ebenfalls Abstriche hatte machen müssen, wurde mit 30 115 Neuwagen 2,1 Prozent mehr auf dem US-Markt los als im Vorjahreszeitraum. Allerdings war der Anstieg vor allem von der Tochter Vans getrieben, Daimlers eigentliche US-Marke Mercedes-Benz schaffte nur ein schmales Plus von 1,0 Prozent.

    Insgesamt gingen die Autoverkäufe in den USA im vergangenen Monat deutlich zurück. Nach vorläufigen Schätzungen des Fachblatts "Automotive News" schrumpfte der Absatz branchenweit um gut sechs Prozent auf rund 853 000 Neuwagen. Einige große Hersteller verkauften erheblich weniger als im Vorjahr. Bei Ford fiel der Absatz um 4,5 Prozent, Toyota meldete ein Minus von 4,7 Prozent. Fiat Chrysler hingegen konnte dank boomender Jeep-Verkäufe einen Zuwachs von 4,5 Prozent verbuchen. Marktführer General Motors legt seine Absatzzahlen nicht mehr im Monatstakt vor, was die Gesamtbilanz spürbar drückt./hbr/DP/he





    dpa-AFX
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die Nachrichtenagentur dpa-AFX zählt zu den führenden Anbietern von Finanz- und Wirtschaftsnachrichten in deutscher und englischer Sprache. Gestützt auf ein internationales Agentur-Netzwerk berichtet dpa-AFX unabhängig, zuverlässig und schnell von allen wichtigen Finanzstandorten der Welt.

    Die Nutzung der Inhalte in Form eines RSS-Feeds ist ausschließlich für private und nicht kommerzielle Internetangebote zulässig. Eine dauerhafte Archivierung der dpa-AFX-Nachrichten auf diesen Seiten ist nicht zulässig. Alle Rechte bleiben vorbehalten. (dpa-AFX)
    Mehr anzeigen

    Verfasst von dpa-AFX
    ROUNDUP 2 VW bleibt in den USA trotz schwächerer Autokonjunktur auf Kurs Der US-Automarkt hat im April an Schwung verloren, dennoch konnte Volkswagen dank einer SUV-Offensive erneut deutlich mehr absetzen. Insgesamt wurden 28 794 Neuwagen der Kernmarke VW verkauft, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Im …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer