Palladium
Edelmetall schwächelt
Palladium ringt nach einer Richtung. Während wir zuletzt noch das fulminante Comeback des Edelmetalls thematisieren konnten, bekam dieses nun einen gehörigen Dämpfer verpasst. Als Spielverderber erwies sich wieder einmal der US-Dollar, der zwischenzeitlich zu einer kräftigen Erholung ansetzte.
Im Ergebnis musste Palladium zuletzt deutlich abgeben. Die Unterstützungen bei 1.025 und 975 US-Dollar wurden bereits unterschritten. Im Bereich von 950 US-Dollar kam der Rücksetzer zunächst zum Stehen. Eine leichte Erholung setzte ein. Da das Edelmetall aber noch immer unterhalb von 975 US-Dollar notiert, ist ein weiterer Test der 900er Marke nicht auszuschließen. Zudem droht die Rückkehr in den im Januar dieses Jahres installierten Abwärtstrend. Dass sich Palladium noch immer unterhalb der 200-Tage-Linie bewegt, rundet das aktuell eher schwache Chartbild ab.
Kurzum: Palladium ringt um einen Boden. Ob bereits das Erreichen der 950 US-Dollar das Ende des Rücksetzers markiert, bleibt fraglich. Vor allem die drohende Fortsetzung der Dollarstärke könnte
noch einmal für Verkaufsdruck sorgen. Im Idealfall halten die 950 US-Dollar. Um Druck von dieser Unterstützung zu nehmen, muss Palladium über die 975 US-Dollar oder noch besser über die 1.025
US-Dollar laufen. Auf der Unterseite haben zudem die 900 US-Dollar als Unterstützung eine zentrale Bedeutung.
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