TransFair verkündet 15 % Plus auf Jahrespressekonferenz / Wachstum treibt Weiterentwicklung voran (FOTO) - Seite 2
Arbeits- und Gesundheitsschutz genauso wie zu Effizienz- und
Produktivitätssteigerung geschult. Als erster Standard überhaupt
definiert der Fairtrade-Textilstandard einen festen Zeitrahmen für
existenzsichernde Löhne. Brands Fashion, Melawear und 3Freunde sind
die ersten Unternehmen in Deutschland, die mit gutem Beispiel
vorangehen. "Was für uns selbstverständlich ist, muss für Näherinnen,
Baumwollbauern, Bananenarbeiter oder Kaffeebauern ebenfalls
erreichbar werden: Die Achtung ihrer Menschenrechte und dazu gehört
ein existenzsicherndes Einkommen. Wir alle müssen bereit sein, mehr
Geld für nachhaltige Produkte auszugeben, um ausbeuterische
Bedingungen in globalen Lieferketten zu beenden", so Overath weiter.
Gerechter Handel im Süden durch politische Arbeit im Norden
Transfair e.V. treibt den Dialog mit Akteuren aus Wirtschaft,
Politik und Zivilgesellschaft voran und verdeutlicht den Beitrag des
fairen Handels zu den nachhaltigen Entwicklungszielen (SDGs). Um die
Partnergruppen im Süden stärker zu unterstützen hat Fairtrade die
Programmarbeit in den Bereichen Klimawandel, Stärkung von
Kleinbauernorganisationen, Kinder-, Frauen- und Arbeiterrechte
intensiviert. Heinz Fuchs, Aufsichtsratsvorsitzender von Transfair
e.V., erläuterte: "Angesichts der weltpolitischen Lage müssen wir den
Akzent noch deutlicher auf Klima und Menschenrechte setzen.
Sorgfaltspflichten entlang der Wertschöpfungsketten müssen zu
verbindlichen Richtlinien werden. Im Kampf für mehr globale
Handelsgerechtigkeit sind fairer Handel mit dem Süden und politische
Arbeit im Norden notwendiger denn je."
Ceval bestätigt: Fairer Handel wirkt
Welchen Beitrag der faire Handel zur Armutsminderung und
ländlicher Entwicklung leistet, untersuchte das Centrum für
Evaluation (Ceval) in Saarbrücken 2012 in einer breit angelegten
Studie. Heute veröffentlichte Ceval die Folgestudie "5 Jahre später -
Der Beitrag von Fairtrade auf die ländliche Entwicklung". Tatjana
Mauthofer, Projektmanagerin der Ceval GmbH, stellte konkrete
Fallbeispiele vor und zeigte anhand der Produkte Bananen und Kaffee,
welche Wirkmechanismen von Fairtrade die nachhaltige Entwicklung vor
Ort stärken. Daneben benannte sie anhaltende Herausforderungen: Bei
Bananen gehört dazu der massive Preisdruck, bei Kaffee leiden die
Produzenten besonders unter den negativen Folgen des Klimawandels.
Unabhängig von produktspezifischen und regionalen Unterschieden
belegte die aktuelle Studie, dass Fairtrade den Kleinbauern
essentielle Entwicklungschancen ermöglicht. Tatjana Mauthofer sagte:
Politik und Zivilgesellschaft voran und verdeutlicht den Beitrag des
fairen Handels zu den nachhaltigen Entwicklungszielen (SDGs). Um die
Partnergruppen im Süden stärker zu unterstützen hat Fairtrade die
Programmarbeit in den Bereichen Klimawandel, Stärkung von
Kleinbauernorganisationen, Kinder-, Frauen- und Arbeiterrechte
intensiviert. Heinz Fuchs, Aufsichtsratsvorsitzender von Transfair
e.V., erläuterte: "Angesichts der weltpolitischen Lage müssen wir den
Akzent noch deutlicher auf Klima und Menschenrechte setzen.
Sorgfaltspflichten entlang der Wertschöpfungsketten müssen zu
verbindlichen Richtlinien werden. Im Kampf für mehr globale
Handelsgerechtigkeit sind fairer Handel mit dem Süden und politische
Arbeit im Norden notwendiger denn je."
Ceval bestätigt: Fairer Handel wirkt
Welchen Beitrag der faire Handel zur Armutsminderung und
ländlicher Entwicklung leistet, untersuchte das Centrum für
Evaluation (Ceval) in Saarbrücken 2012 in einer breit angelegten
Studie. Heute veröffentlichte Ceval die Folgestudie "5 Jahre später -
Der Beitrag von Fairtrade auf die ländliche Entwicklung". Tatjana
Mauthofer, Projektmanagerin der Ceval GmbH, stellte konkrete
Fallbeispiele vor und zeigte anhand der Produkte Bananen und Kaffee,
welche Wirkmechanismen von Fairtrade die nachhaltige Entwicklung vor
Ort stärken. Daneben benannte sie anhaltende Herausforderungen: Bei
Bananen gehört dazu der massive Preisdruck, bei Kaffee leiden die
Produzenten besonders unter den negativen Folgen des Klimawandels.
Unabhängig von produktspezifischen und regionalen Unterschieden
belegte die aktuelle Studie, dass Fairtrade den Kleinbauern
essentielle Entwicklungschancen ermöglicht. Tatjana Mauthofer sagte:
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