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     411  0 Kommentare TransFair verkündet 15 % Plus auf Jahrespressekonferenz / Wachstum treibt Weiterentwicklung voran (FOTO) - Seite 2


    Arbeits- und Gesundheitsschutz genauso wie zu Effizienz- und
    Produktivitätssteigerung geschult. Als erster Standard überhaupt
    definiert der Fairtrade-Textilstandard einen festen Zeitrahmen für
    existenzsichernde Löhne. Brands Fashion, Melawear und 3Freunde sind
    die ersten Unternehmen in Deutschland, die mit gutem Beispiel
    vorangehen. "Was für uns selbstverständlich ist, muss für Näherinnen,
    Baumwollbauern, Bananenarbeiter oder Kaffeebauern ebenfalls
    erreichbar werden: Die Achtung ihrer Menschenrechte und dazu gehört
    ein existenzsicherndes Einkommen. Wir alle müssen bereit sein, mehr
    Geld für nachhaltige Produkte auszugeben, um ausbeuterische
    Bedingungen in globalen Lieferketten zu beenden", so Overath weiter.

    Gerechter Handel im Süden durch politische Arbeit im Norden

    Transfair e.V. treibt den Dialog mit Akteuren aus Wirtschaft,
    Politik und Zivilgesellschaft voran und verdeutlicht den Beitrag des
    fairen Handels zu den nachhaltigen Entwicklungszielen (SDGs). Um die
    Partnergruppen im Süden stärker zu unterstützen hat Fairtrade die
    Programmarbeit in den Bereichen Klimawandel, Stärkung von
    Kleinbauernorganisationen, Kinder-, Frauen- und Arbeiterrechte
    intensiviert. Heinz Fuchs, Aufsichtsratsvorsitzender von Transfair
    e.V., erläuterte: "Angesichts der weltpolitischen Lage müssen wir den
    Akzent noch deutlicher auf Klima und Menschenrechte setzen.
    Sorgfaltspflichten entlang der Wertschöpfungsketten müssen zu
    verbindlichen Richtlinien werden. Im Kampf für mehr globale
    Handelsgerechtigkeit sind fairer Handel mit dem Süden und politische
    Arbeit im Norden notwendiger denn je."

    Ceval bestätigt: Fairer Handel wirkt

    Welchen Beitrag der faire Handel zur Armutsminderung und
    ländlicher Entwicklung leistet, untersuchte das Centrum für
    Evaluation (Ceval) in Saarbrücken 2012 in einer breit angelegten
    Studie. Heute veröffentlichte Ceval die Folgestudie "5 Jahre später -
    Der Beitrag von Fairtrade auf die ländliche Entwicklung". Tatjana
    Mauthofer, Projektmanagerin der Ceval GmbH, stellte konkrete
    Fallbeispiele vor und zeigte anhand der Produkte Bananen und Kaffee,
    welche Wirkmechanismen von Fairtrade die nachhaltige Entwicklung vor
    Ort stärken. Daneben benannte sie anhaltende Herausforderungen: Bei
    Bananen gehört dazu der massive Preisdruck, bei Kaffee leiden die
    Produzenten besonders unter den negativen Folgen des Klimawandels.
    Unabhängig von produktspezifischen und regionalen Unterschieden
    belegte die aktuelle Studie, dass Fairtrade den Kleinbauern
    essentielle Entwicklungschancen ermöglicht. Tatjana Mauthofer sagte:
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    TransFair verkündet 15 % Plus auf Jahrespressekonferenz / Wachstum treibt Weiterentwicklung voran (FOTO) - Seite 2 - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder - 25 Jahre nach Einführung von Fairtrade-gesiegelten Produkten wurden 2017 bundesweit 1,33 Milliarden Euro umgesetzt, ein Anstieg …

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