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    vbw zu möglichen Fahrverboten für Diesel-Autos ab 31. Mai 2018 - Gaffal  476  0 Kommentare "Intelligente Mobilitätskonzepte statt pauschaler Fahrverbote"

    München (ots) - Die ab 31. Mai 2018 möglichen Diesel-Fahrverbote
    betrachtet die vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. als
    Gefahr für den Automobil- und Wirtschaftsstandort sowie
    kontraproduktiv unter dem Aspekt der geltenden CO2-Gesetzgebung in
    Europa.

    vbw Präsident Alfred Gaffal: "Betriebe und Pendler sind auf die
    Nutzung ihrer Fahrzeuge existenziell angewiesen. Wer einen Diesel
    gekauft hat, setzt zu Recht auf Bestandsschutz. Weder für den
    Einzelnen noch für die Mehrzahl der Betriebe ist eine kurzfristige
    Flottenmodernisierung finanzierbar. Diesel-Fahrverbote wären nichts
    anderes als kalte Enteignung."

    Die aktuelle Kampagne gegen den Diesel, eine Technologie, in der
    Deutschland weltweit führend ist, gefährdet nach Meinung der vbw die
    Wettbewerbsfähigkeit des deutschen und bayerischen
    Automobilstandortes. "Die Automobilindustrie ist einer der
    wichtigsten Investitions-, Wachstums- und Innovationstreiber in
    Deutschland und in Bayern. Wenn wir diese starke Stellung erhalten
    wollen, müssen wir auch in Zukunft auf einen Technologiemix mit einem
    starken Anteil des Verbrennungsmotors setzen. Er wird zumindest
    mittelfristig - gerade unter dem Aspekt des Klimaschutzes - eine
    entscheidende Rolle spielen und darf nicht verteufelt werden. Die
    CO2-Gesetzgebung in Europa macht es erforderlich, dass wir auch
    mittelfristig auf Diesel-Motoren angewiesen sind. Fahrverbote sind
    daher kontraproduktiv", mahnte Gaffal.

    Die vbw begrüßt, dass sowohl die Bayerische Staatsregierung als
    auch das Umwelt- und Gesundheitsreferat der Landeshauptstadt München
    pauschalen Diesel-Fahrverboten eine Absage erteilt haben. Das
    bayerische Umweltministerium bestätigte, dass der zulässige Grenzwert
    von 200 Mikrogramm Stickstoffdioxid (NO2) pro Stunde an allen
    Messstationen in Bayern eingehalten werde und der Trend der
    Jahresgrenzwerte für NO2-Konzentrationen in der Umwelt fallend sei.
    "Die Entwicklung zeigt, dass die verschiedenen Maßnahmen greifen.
    Statt pauschaler Fahrverbote brauchen wir intelligente
    Mobilitätskonzepte. Auch die von der Staatsregierung geplante
    Förderung des Öffentlichen Personennahverkehrs und die Umstellung der
    Flotten städtischer Nutzfahrzeuge und Taxis auf umweltfreundlichere
    Antriebe sind richtige und zielführende Maßnahmen", so Gaffal
    abschließend.

    OTS: vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/73224
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_73224.rss2

    Kontakt:
    Rafael Freckmann, 089-551 78-375, rafael.freckmann@ibw-bayern.de,
    www.vbw-bayern.de


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