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    Aktien Frankfurt Ausblick  1045  0 Kommentare Leichte Abgaben erwartet

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Zum Start in den Feiertagshandel zeichnen sich am Donnerstag für den Dax kleine Verluste ab: Der X-Dax als Indikator für den Dax gab eine Dreiviertelstunde vor Beginn des Handels am Fronleichnamsmorgen um 0,34 Prozent auf 12 771,91 Punkte nach. Damit dürfte sich die jüngste Erholung von seinem Kursrutsch im Zuge der politischen Krise in Italien am Fronleichnamstag zunächst nicht fortsetzen.

    Die Wall Street machte am Vorabend die kompletten Verluste vom Dienstag wett. Für ein wenig Optimismus sorgen Versuche in Italien, eine Neuwahl doch noch abzuwenden. Der Chef der populistischen Fünf-Sterne-Bewegung schlug am Mittwoch vor, eine Person "mit gleichem Format" wie den vom Staatspräsidenten abgelehnten Paolo Savona für das Finanzministerium zu finden und den Ökonomen auf einen anderen Posten zu setzen. Offen ist jedoch, ob sich die Lega als möglicher Koalitionspartner darauf einlässt.

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    "In Italien ist wieder alles möglich - von einer Übergangsregierung mit schnellen Neuwahlen bis hin zu einer populistischen Regierung", sagte Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. Viele Investoren hätten deshalb "vom Panik- in den Abwarte-Modus gewechselt".

    In den Fokus könnten die Aktien der Stahlhersteller Thyssenkrupp und Salzgitter rücken. Im Handelsstreit zwischen den USA und der EU plane US-Präsident Donald Trump, die EU nicht mehr von den Strafzöllen auf Stahl und Aluminium auszunehmen, berichteten das "Wall Street Journal" und die "Washington Post" am Mittwochabend. Die Sonderregelung für die Europäer läuft zum 1. Juni aus. Im vorbörslichen Handel auf Tradegate gaben ThyssenKrupp und Salzgitter nach. Kurse von US-Stahlherstellern wie AK Steel und Nucor, die von Strafzöllen auf Importe aus Europa profitieren würden, hatten am Vortag im nachbörslichen US-Handel kräftig zugelegt.

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    Papiere des Chemiekonzerns Covestro legten vorbörslich um 1,6 Prozent zu im Vergleich zum Xetra-Schluss am Vortag. Sie profitierten davon, dass die Berenberg Bank die Aktien von "Halten" auf "Kaufen" erhöht und dies mit ihrer attraktiven Bewertung begründet hat./bek/jha/





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