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     434  0 Kommentare Die Energiewende braucht flüssige Energieträger / Leitstudie der dena

    Hamburg (ots) - Klimafreundlich erzeugte synthetische
    Energieträger, wie zum Beispiel E-Fuels, werden zukünftig einen
    entscheidenden Beitrag zum Erreichen der Klimaziele leisten. Das ist
    eines der Ergebnisse der von der Deutschen Energie-Agentur (dena)
    präsentierten Leitstudie Integrierte Energiewende. "Indem sie die
    Rolle nahezu treibhausgasneutraler flüssiger Energieträger für die
    Zukunft anerkennt, trägt die dena-Studie zu mehr Realismus in der
    Debatte bei und zeigt, wie wichtig es ist, den Klimaschutz mit einem
    breiten Technologiemix anzugehen. Als flüssige Energieträger könnten
    E-Fuels schrittweise bislang fossile Brenn- und Kraftstoffe, wie zum
    Beispiel Heizöl, Kerosin oder Diesel, ergänzen und auch als
    Ausgangsstoffe für die chemische Industrie bedeutsam sein",
    kommentiert Adrian Willig, Geschäftsführer des Instituts für Wärme
    und Oeltechnik (IWO).

    Ein breiter Energiemix ist laut der dena-Leitstudie deutlich
    günstiger als Szenarien, die einen hohen Grad an Elektrifizierung
    vorsehen. "Ein solcher Energiemix, der E-Fuels mit einschließt, ist
    zudem der robustere Weg zu mehr Klimaschutz. Wenn zum Beispiel die
    Steigerung der Modernisierungsquoten im Gebäudebereich ins Stocken
    gerät, könnten mit weitgehend treibhausgasneutralen Brennstoffen die
    CO2-Minderungsziele dennoch erreicht werden", so Willig.

    "Flüssige Energieträger haben zahlreiche Vorteile: Sie besitzen
    eine hohe Energiedichte, lassen sich einfach speichern und
    transportieren, und für ihren Einsatz steht bereits heute eine
    hervorragende Infrastruktur bereit", erklärt Willig. "E-Fuels
    ermöglichen es, diese Vorteile langfristig weiter zu nutzen. Ein
    wesentlicher Aspekt dabei ist, dass sie in den heute verfügbaren
    Effizienztechnologien wie der Brennwerttechnik oder in
    Verbrennungsmotoren ohne aufwändige Umrüstungen einsetzbar wären. Das
    erhöht die Chance auf eine breite Akzeptanz der Energiewende:
    Klimaschutz wird möglich, ohne Versorgungswege und Anwendungstechnik
    kostenintensiv umbauen zu müssen."

    OTS: IWO Institut für Wärme und Oeltechnik
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    Pressekontakt:
    Institut für Wärme und Oeltechnik e. V. (IWO)
    Rainer Diederichs (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit)
    Süderstraße 73 a, 20097 Hamburg
    Tel +49 40 235113-884; Fax +49 40 235113-29
    presse@iwo.de; www.zukunftsheizen.de/presse



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