checkAd

    Technische Probleme  438  0 Kommentare Belgischer Atomreaktor Doel-4 vom Netz

    BRÜSSEL (dpa-AFX) - Wegen eines technischen Problems ist der belgische Atomkreaktor Doel-4 vorübergehend vom Netz genommen worden. Das sagte die Betreiberfirma Engie Electrabel der Deutschen Presse-Agentur am Sonntag. Es handle sich um einen Fehler im Turbinenbetriebssystem, sagte Sprecherin Anne-Sophie Hugé. Der nukleare Teil des Reaktors sei nicht betroffen. Doel-4 solle voraussichtlich am Montagabend wieder laufen.

    Belgien hat sieben Atomreaktoren an zwei Standorten, Doel im Norden des Landes sowie Tihage im Osten nahe der Grenze zu Deutschland. Mehr als die Hälfte des Stroms in Belgien wird von den beiden Atomkraftwerken in Doel und in Tihage produziert.

    Die pannenanfälligen belgischen Atommeiler sind für Deutschland immer wieder Grund zur Sorge. Erst im Mai hatte Bundesumweltministerin Svenja Schulze Belgien zur Abschaltung alter Atomkraftwerke gedrängt, weil sich viele Menschen im Grenzgebiet um Aachen von den nahen Atommeilern Tihange und Doel bedroht fühlten./hm/gma/DP/zb





    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte



    dpa-AFX
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die Nachrichtenagentur dpa-AFX zählt zu den führenden Anbietern von Finanz- und Wirtschaftsnachrichten in deutscher und englischer Sprache. Gestützt auf ein internationales Agentur-Netzwerk berichtet dpa-AFX unabhängig, zuverlässig und schnell von allen wichtigen Finanzstandorten der Welt.

    Die Nutzung der Inhalte in Form eines RSS-Feeds ist ausschließlich für private und nicht kommerzielle Internetangebote zulässig. Eine dauerhafte Archivierung der dpa-AFX-Nachrichten auf diesen Seiten ist nicht zulässig. Alle Rechte bleiben vorbehalten. (dpa-AFX)
    Mehr anzeigen

    Verfasst von dpa-AFX
    Technische Probleme Belgischer Atomreaktor Doel-4 vom Netz Wegen eines technischen Problems ist der belgische Atomkreaktor Doel-4 vorübergehend vom Netz genommen worden. Das sagte die Betreiberfirma Engie Electrabel der Deutschen Presse-Agentur am Sonntag. Es handle sich um einen Fehler im …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer