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     1473  0 Kommentare Ein wirklich schlechtes Investment, wenn Trump die Reform des US-Marihuana-Gesetzes unterstützt

    Im Lichte von Präsident Trump’s Aussage vor etwas mehr als einer Woche, in der er sagte, dass er eine Änderung der US-Marihuana-Gesetze unterstützen würde um Eingriffe in Staaten zu verhindern, die die Droge legalisiert haben, drängen sich zwei Fragen auf.

    Die erste Frage ist: Wird er es wirklich tun? Meine beste Einschätzung ist, ja das wird er. Trump ging bereits im April auf Senator Cory Gardner, Republikaner aus Colorado, zu und teilte ihm mit, dass er Gardner’s Einsatz für eine permanente Lösung bezüglich einer Trennung zwischen Bundes und Landesgesetzen beim Thema Marihuana unterstützt. Seine bisherigen Sichtweisen unterstützten ebenfalls die Idee, Staaten zu gestatten, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen.

    Meine zweite Frage ist schwieriger: Was ist die beste Investment-Strategie, wenn der Präsident eine Reform des US-Marihuana-Gesetzes unterstützt und das Gesetz passiert? Eine Idee wäre, gegen Gefängnisaktien wie CoreCivic (A2DGL0) und GEO Group (WKN:A11662) zu wetten. Nachdem ich diese Strategie etwas näher untersucht habe, komme ich zum Ergebnis, dass dies eine schlechte Idee wäre. Und das ist der Grund:

    Eine gute Idee — auf den ersten Blick

    CoreCivic und CEO Group sind die zwei größten öffentlich gehandelten, privaten Betreiber von Gefängnissen in den Vereinigten Staaten. Zum 31. März besaß CoreCivic 44 Haftanstalten und betrieb weitere sieben. GEO betreibt mehr als 70 US-Haftanstalten plus weitere in Australien, Kanada und dem Vereinigten Königreich.

    Der Gedankengang um gegen Gefängnisaktien wie CoreCivic und GEO Group zu wetten, enthält drei Komponenten. Erstens haben die USA die höchste Gefängnispopulation der Welt. Zweitens wurden viele Insassen wegen Drogenbesitz verhaftet. Drittens, mit mehr Staaten, die Marihuana legalisieren sofern die Bundesregierung dem nicht im Weg steht, sollte es weniger Häftlinge geben. Wenn man all dies zusammennimmt, macht es Sinn anzunehmen, dass Gefängnisaktien darunter leiden können.

    Bezüglich der ersten Annahme gibt es keinerlei Disput. Die USA haben nach Angaben der Drug Policy Alliance mit nahezu 2,2 Millionen eingesperrten Menschen in 2016 tatsächlich die höchste Gefängnispopulation unter allen Staaten.

    Es ist auch wahr, dass viele der Menschen in Haftanstalten wegen Drogenvergehen dort sind. Etwa 137.000 Menschen sind laut einem auf 2016 datierten Report der American Civil Liberties Union und Human Rights Watch wegen Drogenhandel inhaftiert. Die US-Polizei verhaftet mehr Personen für Marihuana-Handel als für alle Gewaltverbrechen zusammen.

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