checkAd

    Regierungschef Bettel  425  0 Kommentare Ungeordneter Brexit schlecht für jeden

    LUXEMBURG (dpa-AFX) - Der luxemburgische Premierminister Xavier Bettel hat vor einem ungeordneten Brexit gewarnt. "Ich wünsche mir das nicht. Das ist im Interesse von niemandem, weder Europas noch der Briten", sagte Bettel der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag in Luxemburg. "Ich glaube, ein Brexit ohne vorherige Einigung wäre schlecht für jeden." Großbritannien verlässt die EU am 29. März 2019.

    Bettel sagte zum Rücktritt von Außenminister Boris Johnson und Brexit-Minister David Davis: "Jetzt müssen wir sehen, ob es einen Machtkampf bei den Konservativen gibt. Wenn nicht, dann hätte sich Theresa May durchgesetzt. Das wäre im Interesse eines Deals." Er hoffe jetzt, "dass wir wieder mit verständigen Leuten weiter arbeiten können, die auch eine pragmatische Lösung haben möchten".

    Der Brexit werde auf jeden Fall kommen. Wenn es keine Einigung über dessen Modalitäten zwischen London und Brüssel gebe, dann bedeute das Instabilität: "Und Instabilität ist nicht gut." Es blieben dann Fragen offen, die dringend beantwortet werden müssten./rtt/DP/nas






    dpa-AFX
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die Nachrichtenagentur dpa-AFX zählt zu den führenden Anbietern von Finanz- und Wirtschaftsnachrichten in deutscher und englischer Sprache. Gestützt auf ein internationales Agentur-Netzwerk berichtet dpa-AFX unabhängig, zuverlässig und schnell von allen wichtigen Finanzstandorten der Welt.

    Die Nutzung der Inhalte in Form eines RSS-Feeds ist ausschließlich für private und nicht kommerzielle Internetangebote zulässig. Eine dauerhafte Archivierung der dpa-AFX-Nachrichten auf diesen Seiten ist nicht zulässig. Alle Rechte bleiben vorbehalten. (dpa-AFX)
    Mehr anzeigen
    Verfasst von dpa-AFX
    Regierungschef Bettel Ungeordneter Brexit schlecht für jeden Der luxemburgische Premierminister Xavier Bettel hat vor einem ungeordneten Brexit gewarnt. "Ich wünsche mir das nicht. Das ist im Interesse von niemandem, weder Europas noch der Briten", sagte Bettel der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag in …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer