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     879  0 Kommentare Deutsche Auto-Aktien: Wen würde Trump am härtesten treffen?

    Für Europa ist Donald Trumps Zoll-Rundumschlag der blanke Horror. Erst die Stahlindustrie, jetzt knöpft er sich die Autobranche vor: Zölle von rund 20 % auf jedes Fahrzeug, das in die USA importiert wird.

    Klar ist, die Aktionäre der französischen Hersteller Renault (WKN:893113) und Peugeot (WKN:852363) kommen wahrscheinlich vergleichsweise glimpflich davon, denn die Exporte beider Hersteller in die USA sind überschaubar. Auch das Joint-Venture Fiat Chrysler (WKN:A12CBU) muss sich wenig Sorgen machen, da die Vereinigten Staaten für Chrysler ohnehin der Heimatmarkt sind. Doch wie sieht es für die drei großen deutschen Hersteller aus?

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    Volkswagen

    Die Produktionskapazitäten von Volkswagen (WKN:766403) sind in den USA vergleichsweise gering. Derzeit betreibt die Volkswagen Group of America Chattanooga Operations LLC den einzigen Standort des deutschen Fahrzeugherstellers in Tennessee. Das Werk ist modern und wurde erst im Jahr 2011 in Betrieb genommen.

    Vor Ort können jährlich maximal 230.000 Fahrzeuge produziert werden, womit bereits ein großer Teil des US-Marktes zu bedienen wäre, gleichwohl werden dort aber nur zwei speziell für den US-Markt gedachte Modelle produziert. Dies ist zum einen der Passat, zum anderen der SUV Volkswagen Atlas.

    Wesentlich interessanter sind aber Modelle, die auch auf dem europäischen Markt verfügbar sind. So zum Beispiel der Golf als Flaggschiff des Konzerns. Der Golf Variant wird wie auch Jetta, Clasico und Beetle im mexikanischen Puebla produziert.

    Die VW-Tochter Audi produziert im mexikanischen San José Chiapa seit Herbst 2016 mit einer maximalen Fertigungskapazität von bis zu 150.000 Fahrzeugen den Audi Q5. Sowohl Audi wie auch Porsche betreiben in den USA keine Werke.

    BMW

    BMW (WKN:519000) ist im Hinblick auf seine Fertigungskapazitäten in den USA weitaus breiter als Volkswagen aufgestellt. Die Bayern betreiben unter dem Namen BMW US Manufacturing Company, LLC einen großen Produktionsstandort in Spartanburg, South Carolina. Aktuell arbeiten dort 8000 Arbeitnehmer an der täglichen Produktion von 1400 Fahrzeugen, insbesondere der Modelle X3, X4, X5 und X6.

    Damit sind sowohl das Produktspektrum als auch das Fertigungsvolumen von BMW in den USA deutlich umfangreicher als bei VW.

    Interessanterweise ist BMW in den USA nicht primär Importeur, sondern exportiert in jedem Jahr Fahrzeuge im Wert von rund zehn Milliarden US-Dollar, was 70 % der US-Produktion entspricht.

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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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