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    Aktien New York  1024  0 Kommentare Anleger wagen sich nicht aus der Deckung

    NEW YORK (dpa-AFX) - Die Anleger am US-Aktienmarkt haben sich auch am Dienstag zurückgehalten. Auf die Stimmung drückten nicht zuletzt enttäuschende Abonnentenzahlen des Online-Videodienstes Netflix, die den Aktienkurs einbrechen ließen. Der Dow Jones Industrial gab im frühen Handel um 0,10 Prozent auf 25 040,41 Punkte nach. Damit setzte der Leitindex das Pendeln um die runde Marke von 25 000 Punkten vom Wochenstart fort.

    Von der Konjunktur gab es gemischte Signale: Die Industrieproduktion in den USA hat im Juni mehr zugelegt als erwartet. Allerdings ist der Rückgang im Vormonat stärker ausgefallen als angenommen.

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    Der Chef der US-Notenbank Fed, Jerome Powell, stellte in einer Rede vor dem Bankenausschuss in Washington weitere schrittweise Anhebungen der Leitzinsen in Aussicht. Moderate Lohnerhöhungen dürften ihm zufolge jedoch nicht für eine hohe Inflation sorgen.

    Ein bestimmendes Thema für die Börsen bleibt der globale Handelskonflikt. Zwar war hier in den vergangenen Tage ein wenig Ruhe eingekehrt, das kann sich aber jederzeit ändern.

    Der marktbreite S&P 500 lag praktisch unverändert zum Vortag bei 2798,70 Punkten. Der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 sank um 0,27 Prozent auf 7337,65 Punkte.

    Aktien von Netflix brachen nach enttäuschen Neukundenzahlen im zweiten Quartal um mehr als 9 Prozent ein. Allerdings hatte sich der Kurs allein seit Jahresbeginn verdoppelt. Die Erwartungen an der Börse waren also hoch gesteckt. Die meisten Analysten hielten derweil an ihren optimistischen Prognosen für das Unternehmen fest.

    Der Konsumgüter- und Pharmakonzern Johnson & Johnson überzeugte die Anleger dagegen mit seinen Geschäftszahlen. Das Unternehmen profitierte vor allem vom Pharmageschäft. Die Anteilsscheine lagen mit plus 4,3 Prozent mit großem Abstand an der Spitze des Dow.

    Die Anteilsscheine des US-Krankenversicherer UnitedHealth gerieten unter Druck, obwohl der Konzern nach einem guten Quartal noch zuversichtlicher geworden war. Allerdings blieb der Mittelwert der Prognosespanne für den Gewinn je Aktie im Gesamtjahr unter der Konsensprognose. Der Kurs rutschte um 3,3 Prozent ab an das Ende des Dow.

    Die Aktien von Goldman Sachs gaben um 1,9 Prozent nach. Zwar verdiente die Investmentbank dank guter Geschäfte an den Kapitalmärkten im zweiten Quartal deutlich mehr als erwartet. Der Wechsel an der Spitze der Bank könnte jedoch für Vorsicht sorgen. Lloyd Blankfein wird Ende September als Vorstandschef zurücktreten und den Stab an den Vorstand David Solomon übergeben./bek/jha/




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