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    KN  584  0 Kommentare Abgas-Skandal: Kfz-Gewerbe in Schleswig-Holstein fordert Hardware-Nachrüstung auf Kosten der Hersteller

    Kiel (ots) - Schleswig-Holsteins Kraftfahrzeuggewerbe verlangt,
    die vom Abgas-Skandal betroffenen Diesel-Fahrzeuge kurzfristig auf
    Kosten der Hersteller mit Hardware nachzurüsten. Die Landesregierung
    müsse auf Bundesebene Druck machen, damit Nachrüstsysteme zugelassen
    werden, sagte Jan-Nikolas Sontag, Geschäftsführer des Verbandes des
    Kfz-Gewerbes Schleswig-Holstein, den Kieler Nachrichten
    (Freitagsausgabe). Es sei unverständlich, dass die
    Hardware-Nachrüstung noch immer nicht zugelassen sei. "Diese Systeme
    bieten die einzige effiziente Möglichkeit, Euro 5- und zum Teil auch
    ältere Euro 4-Fahrzeuge hinsichtlich der Schadstoffausstöße auf den
    aktuellen Stand zu bringen." So könnten die umweltbelastenden
    Ausstöße erheblich reduziert und die Fahrzeuge weiter uneingeschränkt
    genutzt werden: "Sie würden dann nicht unter Fahrverbote fallen, und
    Wertverluste gingen ebenfalls zurück." Bisher kalkulierten Entwickler
    von Nachrüst-Systemen mit Kosten von 2500 bis 3000 Euro pro Auto,
    erklärte Sontag gegenüber der Zeitung. Würden nach einer Zulassung
    auch große Hersteller wie Bosch einsteigen, sei aber mit sinkenden
    Preisen zu rechnen.

    OTS: Kieler Nachrichten
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    Pressekontakt:
    Kieler Nachrichten
    Chefredakteur
    Christian Longardt
    Telefon: 0431/903-2810
    christian.longardt@kieler-nachrichten.de



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