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     1119  0 Kommentare Die 3 schlimmsten Technologie-Aktien 2018 (bisher) - Seite 2

    Der neuste Sturz des Aktienpreises hängt eng damit zusammen, dass sich Apple nicht genau äußert, ob es OLED-Displays für seine Geräte einsetzten will oder nicht. Apple nutze OLED-Displays in seinem iPhone X, wodurch der Aktienpreis von Universal Displays profitierte. Aber die Unsicherheit, ob weitere iPhones OLED-Displays erhalten, zusammen mit Nachrichten über sinkende Absatzzahlen des iPhone X drückten den Aktienpreis.

    Investoren wurden zudem enttäuscht, als das Unternehmen das vierte Quartal 2017, welches im Februar endete, schlechter abschloss als erwartet. Das Unternehmen hatte aufgrund der neuen Steuergesetze einmalige Steuerzahlungen in Höhe von 11,5 Millionen US-Dollar zu tragen. Wenn man diese Ausgaben abzieht, dann liegt der Gewinn je Aktie bei 0,93 US-Dollar und hätte somit die Erwartungen der Analysten übertroffen.

    Die Gute Nachricht für Universal Display ist, dass das Unternehmen noch in einer guten Lage ist, um vom Smartphonemarkt zu profitieren. Seine Patente sind geräteunabhängig und jedes Unternehmen, welches OLED-Displays einsetzt – egal ob iPhone oder nicht – zahlt Geld an Universal Display.

    Ambarella: 40 % im Minus

    Ambarella stellt Bildverarbeitungschips her, die in Action-Kameras, Wearables, Sicherheitskameras und mehr eingesetzt werden. Die Entwicklung der Aktie hing eng mit dem Wohl und Wehe von GoPro zusammen.

    Der Umsatz, den das Unternehmen mit GoPro machte, betrug zu Jahresbeginn 20 % des Gesamtumsatzes. Allerdings ist der Anteil jetzt geringer. Die schlechten Nachrichten bezüglich der Absatzzahlen von GoPro machten der Aktie das Leben schwer. Und als das Management die Aussicht für das zweite Quartal vorlegte, wurde es nicht besser. Mit einer mittleren Erwartung von 62 Millionen US-Dollar Umsatz lag sie deutlich unter den Schätzungen der Analysten, die 68,2 Millionen US-Dollar vorhergesagt hatten.

    Ambarella versucht immer noch, seinen Platz zu finden, während es sich von GoPro löst. Dafür will es mehr Chips in anderen Märkten verkaufen. Das Unternehmen hat seine Transition bereits begonnen, aber es ist ein langsamer Prozess. Und die Konkurrenz aus China macht das Unterfangen nicht gerade einfacher.

    Technologieinvestoren wissen, dass Investitionen in Chiplieferanten riskant sein können, da die Margen aufgrund steigender Konkurrenz schmelzen. Außerdem endet es meist böse, von einem großen Kunden abzuhängen. Ambarella scheint in einer Situation zu sein, in der es einen größeren Kunden finden muss, um die Verkaufzahlen zu steigern. Allerdings muss es auch aufpassen, dass der Kunde nicht zu groß ist, damit sich die Probleme nicht wiederholen, die es mit GoPro hatte.

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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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    Die 3 schlimmsten Technologie-Aktien 2018 (bisher) - Seite 2 Technologieaktien haben sich dieses Jahr ganz gut geschlagen. Der Nasdaq 100 Technology Sector Index ist seit Jahresbeginn 12 % im Plus. Damit übertrifft er die 5 % des breiteren S&P 500 deutlich. Allerdings heißt das natürlich nicht, dass alle …

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