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    Börse Stuttgart-News  777  0 Kommentare Trend am Mittag - Seite 2

    Deutschlands Gastwirte und Hoteliers haben im ersten Halbjahr 2018 etwas bessere Geschäfte gemacht als ein Jahr zuvor. Hotels und Pensionen sowie Gaststätten und Caterer setzen in Summe zu unveränderten Preisen (real) 0,3 Prozent mehr um als in den ersten sechs Monaten des Vorjahres. Nominal ergab sich nach Berechnungen des Statistischen Bundesamt ein Umsatzplus von 2,5 Prozent, wie die Wiesbadener Behörde am Donnerstag mitteilte.

    Schnäppchenjäger werden vorsichtiger

    Nach mehreren Erholungsversuchen wirkt der DAX inzwischen angeschlagen. Das deutsche Börsenbarometer kann sich nach dem erneuten Kursrückgang von gestern im Moment wenig bewegen und liegt aktuell bei 12.208 Punkten mit 0,4 Prozent leicht im Plus.

    Unter den Einzelwerten ragen die Papiere von Henkel heraus. Nachdem sie am Morgen bei 103,00 Euro ein vorläufiges Tagestief erreicht hatten, notieren sie jetzt mit einem Abschlag von nur noch 0,3 Prozent bei 107,15 Euro. Die Düsseldorfer bekommen Gegenwind vom starken Euro und den gestiegenen Rohstoffpreisen und passten ihre Prognose für das Gesamtjahr entsprechend an. Bei unveränderter Wachstumsschätzung erwarten sie für das bereinigte Ergebnis je Aktie jetzt nur noch einen Anstieg um drei bis sechs Prozent und nicht mehr wie bisher fünf bis acht Prozent.

    Ihren Status als Anlegerliebling untermauerten dagegen Wirecard mit einer erneuten Prognoseerhöhung. Wegen des anhaltenden Online-Shopping-Booms rechnet das Management des Zahlungsabwicklers nun für das Gesamtjahr mit einem bereinigten operativen Ergebnis zwischen 530 und 560 Millionen Euro. Analysten hatten allerdings bereits mit etwa 555 Millionen Euro kalkuliert. Die Wirecard-Papiere hatten jüngst im Zuge ihrer anhaltenden Rekordrallye im Börsenwert erstmals die Deutsche Bank übertroffen. Aktuell geht es um 8,7 Prozent auf 175,30 Euro nach oben. Damit winkt ein weiterer Höchststand.

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    Im Nebenwertesegment SDax profitierten HHLA-Aktien von einer Kaufempfehlung der HSBC. Am Dienstag waren die Papiere des Hafenlogistikers nach mit Enttäuschung aufgenommenen Quartalszahlen noch auf ein Sechszehnmonatstief gefallen. Die Bewertung der Aktien sei aber wieder attraktiver, erklärten Analysten. Zudem stehe mit dem Start der Elbvertiefung ein möglicher Kurstreiber bevor. Aktuell notiert der Kurs bei 18,66 Euro mit 6,6 Prozent im Plus.


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