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     608  0 Kommentare Der Handel zwischen den USA und Mexiko beseitigt das Risiko für General Motors

    2018 war für die US-Automobilhersteller holprig. In den letzten Jahren mussten General Motors (WKN:A1C9CM), Ford Motor (WKN:502391) und Fiat Chrysler (WKN:A12CBU) mit den Erwartungen und Sorgen der Investoren fertig werden. Diese erwarten nämlich, dass es mit den Absatzzahlen nur noch abwärts gehen kann. Im vergangenen Jahr sind neue Bedenken aufgekommen, vor allem im Hinblick auf die Zölle.

    Erstens haben die USA Zölle auf importierten Stahl und Aluminium eingeführt, wodurch die Marktpreise für beide Rohstoffe durch die Decke gingen. Dies hat die Kosten der US-Automobilhersteller erhöht und Ford, GM und Fiat Chrysler gezwungen, ihre Gewinnaussichten für 2018 zu senken. Zweitens haben die USA damit gedroht, Zölle auf Autoimporte zu erheben, was den internationalen Lieferketten der Automobilhersteller Schaden zufügen würde.

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    Am Montag gaben die USA und Mexiko jedoch bekannt, dass sie einen vorläufigen Vertrag zur Neuregelung des NAFTA-Vertrages und zur Aufrechterhaltung des Freihandels zwischen den beiden Ländern abgeschlossen haben. Damit entfällt eine wesentliche Risikoquelle für die drei Unternehmen, vor allem aber für General Motors.

    Von Mexiko abhängig

    Ende der 1980er Jahre unterzeichneten die USA Freihandelsabkommen mit Kanada und Mexiko. Dies ermutigte die Automobilhersteller, grenzüberschreitende Lieferketten innerhalb Nordamerikas zu entwickeln. Es werden Teile zwischen den USA, Kanada und Mexiko verschifft — ergänzt durch Teile, die von außerhalb der NAFTA-Region importiert werden — um die Montagewerke in allen drei Ländern zu unterstützen.

    Darüber hinaus haben GM, Ford und Fiat Chrysler ihre Produktionsstätten für die NAFTA-Region auf die drei Länder verteilt, anstatt Fahrzeuge für jeden Markt innerhalb der Landesgrenzen zu produzieren. Im Gegensatz dazu importieren die drei Unternehmen nur sehr wenige Fahrzeuge von außerhalb der NAFTA in die USA.

    Dies bedeutet, dass Zölle auf Auto-Importe — und sogar Teile-Importe — von außerhalb der NAFTA für GM, Ford und Fiat Chrysler überschaubar wären. Allerdings wären die Zölle auf Einfuhren aus Mexiko und Kanada verheerend.

    Doch es gibt erhebliche Unterschiede zwischen den nordamerikanischen Produktionsstandorten von GM, Ford und Fiat Chrysler. Vor allem Ford ist deutlich weniger auf Importe angewiesen als seine beiden Konkurrenten.

    Darüber hinaus baut GM einen erheblichen Teil seiner margenstarken Full-Size-Pickups in Mexiko. Im vergangenen Jahr wurden mehr als 400.000 Chevy Silverados und GMC Sierras im Werk in Silao, Mexiko, gebaut. Die meisten davon wurden in den Vereinigten Staaten verkauft. Fiat Chrysler hat auch in Mexiko Trucks gebaut, kündigte aber Anfang des Jahres an, dass man die Produktion der Ram Heavy Duty Trucks bis 2020 wieder in die USA verlagern werde. Zu diesem Zeitpunkt wird GM das einzige der drei Unternehmen sein, das eines seiner wichtigsten (und profitabelsten) Produkte aus Mexiko importiert.

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    Der Handel zwischen den USA und Mexiko beseitigt das Risiko für General Motors 2018 war für die US-Automobilhersteller holprig. In den letzten Jahren mussten General Motors (WKN:A1C9CM), Ford Motor (WKN:502391) und Fiat Chrysler (WKN:A12CBU) mit den Erwartungen und Sorgen der Investoren fertig werden. Diese erwarten nämlich, …

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