DAX Point & Figure
DAX erzeugt mächtiges Verkaufssignal
DAX bildet Verkaufssignal der Point and Figure Technik
Liebe Anlegerinnen und Anleger,
die Ferienzeit ist beendet und an den Börsen zieht das Handelsvolumen wieder an.
Häufig etablieren sich im Spätsommer neue Trends an den Märkten oder schon bestehende verstärken sich. Insbesondere im DAX und in Europa, aber auch in China und den Schwellenländern wurde dies in
der vergangenen Woche mit einer Serie von 6 Verlusttagen in Folge unangenehm deutlich.
Entsprechend sieht es so aus, als würde der September seinem Ruf als schwächster Monat des Jahres vollkommen gerecht werden.
Für den vielbeachteten Leitindex DAX jedenfalls verstärkt sich das Risiko einer negativen charttechnischen Gipfelbildung massiv.
Da aber Kursprognosen an den Börsen ein äußerst undankbares Geschäft sind, vor dem wir uns alle hüten sollten, bringen wir lieber möglichst viele Wahrscheinlichkeiten auf unsere Seite.
Eine Möglichkeit dazu liefert der statistisch messbare durchschnittliche Verlauf des DAX in einem (US) Zwischenwahljahr. In einem solchen befinden wir uns, da die Amerikaner Anfang November einen
neuen Kongress wählen und bereits jetzt schlägt der Wahl-kampf hohe Wellen und verunsichert die Anleger. Neben den verschiedenen geopolitischen und konjunkturellen Risiken fürchten sich die
Börsianer vor allem vor dem drohenden Amtsenthebungsverfahren gegen Präsident Trump und der daraus folgenden Unsicherheit.
Interessantes DAX- Tief in Aussicht?
Die folgende Grafik zeigt Ihnen den durchschnittlichen Verlauf des DAX in einem so genannten Zwischenwahljahr.
Die sogenannten Zwischenwahljahre sind statistisch betrachtet im vierjährigen Präsidentschaftszyklus die schwächsten, was sowohl für den DAX als den S & P 500 Index gilt.
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Bitte beachten Sie insbesondere die durchschnittliche schwache Entwicklung von Mitte August bis Anfang Oktober. Entsprechend befinden wir uns jetzt in der schwächsten Zeit des Jahres und müssen bis
Mitte Oktober mit weiteren unangenehmen Überraschungen rechnen.
Wegen der kräftigen Konsolidierung im Februar „passt“ die bisherige durchschnittliche Jahresentwicklung für den DAX nur tendenziell und nicht exakt für die einzelnen Monate. Während die US- Indizes
seit Jahresbeginn leichte Kursgewinne verbuchen konnten und seitwärts tendieren, liegt der DAX etwa 1.300 Punkte oder 9% im Hintertreffen.
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