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    Skechers, iRobot, Cash  2679  0 Kommentare
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    Der Max Otte Vermögensbildungsfonds im August 2018

    Den zweiten Teil der Sommerferien haben auch wir mit dem Max Otte Vermögensbildungsfonds eher ruhig angehen lassen, allerdings ohne zwischendurch baden zu gehen. Der NAV des Max Otte Vermögensbildungsfonds stand zum Monatsende bei 140,29 Euro. Das ist erneut eine Steigerung zum Vormonat um starke 1,7 Prozent. Der DAX verlor dagegen satte 3,5 Prozent. Somit hat der Max Otte Vermögensbildungsfonds zum ersten Mal einen Monat über der Schwelle von 140 Euro abgeschlossen. Die 150 Euro haben wir als Nächstes im Visier.

     

    In der Ruhe liegt die Kraft

    Es braucht auch keine spektakulären Anstiege auf Monatssicht um auf lange Sicht eine sehr gute Rendite zu erzielen. Auch wenn der S&P 500 im August mit einem Anstieg um 3 Prozent zwar leicht besser war: Wir stehen genauso auf Monatssicht auf einem Allzeithoch und waren im Jahresverlauf insgesamt besser. Unserem Ziel von 10 Prozent Jahresrendite sind wir inzwischen ganz nah gekommen. So steht der Max Otte Vermögensbildungsfonds per Monatsschluss (31.08.2018) 9,8 Prozent im Plus. Der S&P 500 als bester Benchmark-Index steht in US-Dollar bei +8,5 Prozent. Der MSCI World in Euro schlägt sich mit +6,7 Prozent seit Januar einigermaßen. 

    Aber alle unsere betrachteten europäischen Indizes stecken noch im Minus. Der Nikkei mit 0,4 Prozent „Performance“ ist ebenfalls abgeschlagen. Mit einem der Konkurrenzfonds sind wir seit Jahresbeginn bis auf die Nachkommastelle gleichauf. Alle anderen liegen weit zurück.

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    iRobot: Dominanter Weltmarktführer im Bereich der Staubsaugerroboter

    Wir haben iRobot schon länger beobachtet und nach einer erneut heftigen Übertreibung zur Unterseite nach Vorlage der Quartalszahlen im April zugeschlagen. Die Bewertung war aus unserer Sicht sehr attraktiv. Mittlerweile stehen wir nach vier Monaten gut 100 Prozent im Plus. Einen Teil haben wir mittlerweile abgebaut, weil der von uns ermittelte Innere Wert erreicht ist. Die Geduld hat sich auch hier bezahlt gemacht.

     

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    Warren Buffett macht es nicht anders. Er wartet ruhig wie ein Jäger auf der Pirsch auf gute Gelegenheiten und schlägt zu, wenn ein attraktiver Preis vorliegt.Durch übereilte Käufe lässt sich die Performance schnell zunichtemachen.

    Aktieninvestment des Monats: Skechers

    Vielleicht haben Sie die trendige Schuhmarke Skechers schon im Alltag beobachten können. Entweder im Sportstudio, beim Laufen an der frischen Luft, auf dem Golfplatz – oder vielleicht besitzen Sie sogar selbst eines oder mehrere Paare. Sollte Ihnen die Marke nichts sagen, so halten Sie doch einmal Ausschau nach oftmals bunten Schuhen mit einem auffallenden „S“ an der Außenseite. Skechers ist ein amerikanischer Schuhhersteller und -verkäufer mit teils eigenen Läden, welche weiter ausgebaut werden. Die Marke ist aktuell recht angesagt und clever positioniert. Sie verspricht gute Qualität zum attraktiven Preis. Dies wird dadurch unterstrichen, dass viele Modelle der Konkurrenten Adidas und Nike gut das Doppelte kosten. Auch in unserem Team befinden sich überzeugte Träger.

     

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    Skechers ist zweifach interessant

    Uns ist dabei aufgefallen, dass Skechers nicht nur die günstigste Bewertung nach klassischen Metriken wie dem KGV aufweist, sondern auch noch die höchste Wachstumsrate mitbringt. Da werden wir gleich doppelt hellhörig. Das Wachstum liegt seit Jahren im zweistelligen Bereich, auch die Margen wurden im Zeitverlauf stark gesteigert. So beträgt die Bruttomarge über 47 Prozent. Der Wert allein ist recht unspektakulär, aber er ist der höchste der gesamten Peergroup.

     

    Skechers hat seine Kosten im Griff

    Das Unternehmen ist gründergeführt. Robert Greenberg hatte zuvor schon ein Bekleidungsunternehmen namens LA Gear gegründet, hochgezogen und zum Erfolg geführt. Die Familie Greenberg hält zusammen circa 1,7 Prozent der Anteile an Skechers – das sind umgerechnet etwas mehr als 80 Mio. US-Dollar. Eine stolze Summe.

     

    Skechers hat eine lupenreine Bilanz

    Skechers hat eine dicke Nettoliquiditätsposition. Etwa 15 Prozent der aktuellen Marktkapitalisierung oder mehr als 25 Prozent der Bilanzsumme sind flüssige Mittel. Das Unternehmen schafft es somit aus eigener Kraft, schnell zu wachsen, ohne sich zu verschulden. Auch die Aktienanzahl wird im Zeitverlauf nur minimal verwässert. Aktuell werden sogar Aktien zurückgekauft. Die Hauptfinanzierungsquelle sind die starken Cashflows. Das aktuelle Cash-bereinigte KGV liegt bei unter 14. Zum Vergleich: Nike wird zurzeit in derselben Metrik mit über 30 bewertet. Zudem hat Skechers keinen Goodwill auf der Bilanz und eine Eigenkapitalquote von fast 70 Prozent. Im Max Otte Vermögensbildungsfonds sind wir in Skechers investiert.

     

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    Insgesamt war es im August eher ruhig

    Wir haben unter anderem ein wenig GameStop (Gewichtung) und iRobot (starker Kursanstieg) abgebaut. Wir halten weiter eine recht hohe Cash-Position, um flexibel zu bleiben. Neben iRobot ist wieder Apple sehr gut gelaufen. Buffett stockt fleißig weiter auf. Das hat er auch nochmal bei einem Interview anlässlich seines 88. Geburtstag bekannt gegeben. Mehr muss man dazu nicht sagen. Aus der Lethargie erwacht ist zudem CVS Health. Die große US-Apothekenkette kletterte absolut in US-Dollar um 16,7 Prozent, nachdem gute Quartalszahlen gemeldet wurden. Das diesjährige Ergebnis wird zwar durch eine einmalige Wertberichtigung in Bezug auf eine ältere Übernahme belastet. Am langfristigen Ausblick ändert dies aber nichts. 

    Negativ aufgefallen ist Pandora. Der CEO geht, ein Nachfolger ist noch nicht gefunden. Zudem wird das anvisierte Wachstum erneut etwas zurückgenommen. In Summe sehr unbefriedigend. Bis hierhin. Aber positiv ist, dass das Sorgenkind des ersten Quartals, China, wieder höhere Wachstumsraten zeigt. Zudem investiert Pandora weiter, um die Anzahl eigener Läden hochzuziehen. Die Bewertung ist mittlerweile so günstig, dass sie eine Schrumpfung einpreist. Das sehen wir nicht so und bleiben dran.

     

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    Auf gute Investments,

    Ihr

    Max Otte

     

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    Professor Max Otte
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    "Ihre Geldanlage ist Chefsache - und zwar Ihre eigene" (Prof. Dr. Max Otte). Nach diesem Grundsatz unterstützt der Fachbuchautor* Prof. Dr. Max Otte seit mehr als zehn Jahren Privatanleger bei ihrem eigenverantwortlichen Vermögensaufbau. Er agiert dabei unabhängig von Banken und Finanzdienstleistern nach den Prinzipien der wertorientierten Kapitalanlage (Value Investing). Weitere Informationen finden Sie unter: www.privatinvestor.de

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    Verfasst von Professor Max Otte
    Skechers, iRobot, Cash Der Max Otte Vermögensbildungsfonds im August 2018 Den zweiten Teil der Sommerferien haben auch wir mit dem Max Otte Vermögensbildungsfonds eher ruhig angehen lassen, allerdings ohne zwischendurch baden zu gehen. Der NAV des Max Otte Vermögensbildungsfonds stand zum Monatsende bei 140,29 Euro. Das ist erneut eine Steigerung zum Vormonat um starke 1,7 Prozent. Der DAX verlor dagegen satte 3,5 Prozent. Somit hat der Max Otte Vermögensbildungsfonds zum ersten Mal einen Monat über der Schwelle von 140 Euro abgeschlossen. Die 150 Euro haben wir als Nächstes im Visier.

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