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    dpa-AFX Überblick  315  0 Kommentare KONJUNKTUR von 17.00 Uhr - 17.09.2018

    USA: Empire-State-Index fällt auf tiefsten Stand seit April

    NEW YORK - Die Stimmung in der Industrie im US-Bundesstaat New York hat sich im September eingetrübt. Der Empire-State-Index fiel von 25,6 Punkten im Vormonat auf 19,0 Zähler, wie die regionale Notenbank von New York am Montag mitteilte. Das ist der tiefste Stand seit April. Analysten hatten zwar einen Rückgang erwartet, allerdings nur auf auf 23,0 Punkte.

    Eurozone: Inflation schwächt sich etwas ab

    LUXEMBURG - Die Teuerung im Euroraum hat sich im August etwas abgeschwächt. Die Verbraucherpreise seien im Vergleich zum Vorjahr um 2,0 Prozent gestiegen, teilte das Statistikamt Eurostat am Montag in Luxemburg laut einer zweiten Schätzung mit. Damit wurden die erste Schätzung und die Erwartungen von Ökonomen bestätigt.

    Bundesbank: Aufschwung in Deutschland grundsätzlich intakt

    FRANKFURT - Die Bundesbank wertet den schwachen Start der deutschen Wirtschaft ins Sommerquartal als "vorübergehende Schwächephase". Die Stimmung in den Unternehmen sei Umfragen zufolge weiterhin gut, begründet die Bundesbank in ihrem Monatsbericht September, der am Montag veröffentlicht wurde: "Der Aufschwung in Deutschland dürfte nicht zuletzt aufgrund der anhaltend guten Binnenkonjunktur grundsätzlich intakt sein."

    ROUNDUP: Banken geben Strafzinsen immer häufiger an Kunden weiter

    FRANKFURT - Eine wachsende Zahl von Banken gibt die Strafzinsen der Europäischen Zentralbank (EZB) an Kunden weiter. "Immer mehr Banken nutzen die Option, die Finanzierungskosten zu senken, indem sie vor allem auf großvolumige Einlagen im Firmenkundengeschäft negative Zinsen vereinnahmen", schreibt die Deutsche Bundesbank in ihrem Monatsbericht September, der am Montag veröffentlicht wurde. Zunehmend würden auch Einlagen privater Haushalte von den Instituten negativ verzinst.

    IWF: Ohne Brexit-Pakt drohen Großbritannien 'erhebliche Kosten'

    LONDON - Ein Ausstieg Großbritanniens aus der EU ohne ein Abkommen mit Brüssel wird nach Ansicht des Internationalen Währungsfonds (IWF) die Wirtschaft der Insel erheblich schwächen. Unvermeidbare Folgen wären ein reduziertes Wachstum, sehr wahrscheinlich ein höheres Defizit und eine Abwertung des britischen Pfundes, warnte IWF-Chefin Christine Lagarde am Montag bei der Vorlage des Jahresberichts zur britischen Wirtschaft in London.

    Weidmann zu Bankenkrise: Deutsche Banken waren nicht nur Opfer

    BERLIN - Zehn Jahre nach der Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers und der darauf folgenden weltweiten Bankenkrise verortet Bundesbank-Präsident Jens Weidmann die Ursachen für die Krise nicht allein in den USA. Die Krise habe zwar in den USA ihren Anfang genommen, "aber die deutschen Banken waren nicht nur Opfer", sagte Weidmann der "Bild"-Zeitung (Montag). "Die Finanzkrise war auch eine deutsche Krise." Viele deutsche Institute seien hohe Risiken eingegangen, die sie letztlich nicht tragen konnten.

    Handwerk beklagt dramatischen Fachkräftemangel

    BERLIN/STUTTGART - Viele Handwerksbetriebe sind auf Monate ausgebucht und suchen verzweifelt Fachkräfte. "Derzeit sind die Auftragsbücher unserer Betriebe teils so sehr gefüllt, dass sie sogar schon Aufträge ablehnen müssen, weil sie schlicht nicht genügend Fachkräfte haben, um alles abzuarbeiten", berichtet der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH). Fast die Hälfte der Firmen habe Schwierigkeiten, Personal zu finden. Die Zahl der gemeldeten offenen Stellen bezifferte der Verband auf rund 150 000 - vermutlich liege sie aber noch höher.

    DIHK: Rechtsextremismus gefährdet unser Wirtschaftsmodell

    BERLIN - Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) befürchtet nach den ausländerfeindlichen Vorfällen in Chemnitz eine Beschädigung des Standortes Deutschland. "Bilder haben immer eine starke Wirkung. Sie können mögliche Fachkräfte abschrecken, die aus aller Welt ansonsten zu uns kommen wollen", sagte der stellvertretende DIHK-Hauptgeschäftsführer Achim Dercks der "Heilbronner Stimme" (Montag).

    ROUNDUP: Slowake Sefcovic will 2019 EU-Kommissionspräsident werden

    BRÜSSEL - Der slowakische Sozialdemokrat Maros Sefcovic will 2019 neuer EU-Kommissionspräsident werden - und macht damit dem CSU-Politiker Manfred Weber Konkurrenz. Sefcovic, derzeit Kommissionsvizepräsident, bewarb sich am Montag offiziell um die Spitzenkandidatur seiner Parteienfamilie, so wie es Weber vor zwei Wochen für die Europäische Volkspartei getan hatte. In beiden großen Lagern ist nun das Rennen um die Spitzenkandidatur für die Europawahl 2019 eröffnet. Entschieden ist aber noch nichts.

    Kundenhinweis:
    ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

    /jkr





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