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    Aktien Frankfurt Ausblick  767  0 Kommentare Weitere Gewinne - Handelsstreit wird zur Gewohnheit

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Auf das Dauerthema Handelskonflikt zwischen den USA und China scheinen die Anleger auch am Mittwoch gelassen zu reagieren. "Zölle und Gegenzölle werden mehr und mehr zur Gewohnheit", sagte Portfolio-Manager Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners.

    Rund eine Stunde vor der Eröffnung signalisierte der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex einen Aufschlag von 0,19 Prozent auf 12 181 Punkte. Bereits am Vortag hatte der Dax einer weiteren Eskalation im Handelszwist getrotzt und um ein gutes halbes Prozent zugelegt, obwohl China auf neue Strafzölle der USA abermals mit Gegenzöllen reagiert hatte.

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    Der EuroStoxx 50 wird zur Wochenmitte kaum verändert erwartet. Am New Yorker Aktienmarkt hatte am Vortag Konjunkturoptimismus die Handelssorgen verdrängt. Diesen positiven Trend nahmen Asiens Börsen an diesem Morgen auf und legten weiter zu. Japan überzeugte zudem mit Exportdaten und die Notenbank bleibt bei ihrer ultralockeren Geldpolitik. Für die japanische Wirtschaft sind die Notenbanker weiter optimistisch.

    Auch zwischen Süd- und Nordkorea zeichnet sich nach dem Gipfel von Präsident Moon Jae In und Machthaber Kim Jong Un im nordkoreanischen Pjöngjang weitere Entspannung ab. Hier drohe erstmal keine neue Eskalation und das sei eine gute Nachricht für die Börsen, kommentierte Experte Altmann.

    Der MDax -Konzern Schaeffler senkte seine Prognose für Automotive-Sparte, bestätigte aber den Gesamtausblick. Vorbörslich rückten die Papiere auf der Handelsplattform Tradegate leicht vor zum Xetra-Schluss.

    Für Zalando senkten einige Analysten ihre Kursziele, nachdem der Online-Modehändler wegen der Sommerhitze und höheren Preisnachlässen am Vortag seine Prognosen gekürzt hatte. Die Aktien brachen daraufhin ein und standen im vorbörslichen Mittwochshandel auf Tradegate etwas höher.

    Auch der Elektronikhändler Ceconomy kappte wegen der ungewöhnlichen Hitzewelle in diesem Sommer seine Gewinnprognosen und bekam dafür die Quittung mit einem vorbörslichen Minus von mehr als 5 Prozent auf Tradegate.

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    Das Analysehaus RBC stufte die Commerzbank-Aktie unter anderem wegen der gestiegenen Wahrscheinlichkeit einer Übernahmeofferte durch die Deutsche Bank von "Sector Perform" auf "Outperform" hoch. Analystin Anke Reingen sieht nun eine 50-prozentige Übernahmewahrscheinlichkeit durch die größte deutsche Bank. Die Offerte könnte dabei bei 13 Euro je Aktie liegen. Vorbörslich gewannen die Commerzbank-Papiere gut 1 Prozent auf Tradegate./ajx/stk





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