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     1045  0 Kommentare Wirecard, Daimler, BMW – sie sind wieder da…

    Börse-Dax-2Seit dem 2. Oktober können Privatanleger wieder Inline-Optionsscheine erwerben. Die Handelseinschränkungen für binäre Optionen wurden zwar um drei Monate verlängert, aber einige Bestimmungen gelockert. Mit rund 5.000 Inline- sowie Stay-High und Stay-Low-Optionsscheinen zählt HypoVereinsbank onemarkets zu den größten Anbietern dieser Exoten. Als Basiswerte können Anleger aus zahlreichen Indizes und rund 60 Einzelaktien aus Deutschland, dem übrigen Europa und den USA – Standard- und Nebenwerten – wie beispielsweise Apple, Daimler, Nordex oder Wirecard wählen. Unsere Favoriten auf den DAX lauten HX42JFHX42JV und HX42JU

    Im Frühjahr diesen Jahres hat die European Securities and Markets Authority gemeinsam mit der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (kurz: BaFin) für drei Monate Vertriebseinschränkungen für sogenannte Binäre Optionen verhängt. Dazu zählten unter anderem Inline-Optionsscheine sowie Stay-High- und Stay-Low-Optionsscheine. Die Regelung sah vor, dass ab 1. Juli nur noch professionelle bzw. institutionelle Investoren diese Wertpapiere erwerben dürfen. Für Privatkunden galt ein Verbot. „Es hat eine Vielzahl von Beschwerden von Privatanlegern zu diesem temporären Verbot gegeben. Schließlich eignen sich Inline-Optionsscheine wie kaum ein anderes Produkt, um gehebelt von der Seitwärtsentwicklung eines Index oder einer Aktie zu profitieren,“ erklärt Sebastian Bleser, Experte für Anlage- und Hebelprodukte.

    Der Reiz der Inliner

    Inline-Optionsscheine sind mit einer oberen und einer unteren KO-Barriere ausgestattet. Wird keine dieser Schwellen während der gesamten Laufzeit berührt oder unter- beziehungsweise überschritten, erhalten Anleger einen festgelegten Betrag zurückbezahlt – in den meisten Fällen sind dies EUR 10. Wird eine Barriere hingegen tangiert, verfällt das Papier jedoch wertlos. „Je enger der Korridor zwischen unterer und oberer Barriere, umso riskanter ist es. Dafür winken hohe Renditen,“ erklärt Bleser. „Trader sollten somit nicht nur auf die erzielbare Rendite, sondern auch auf ausreichend Puffer zur Barriere achten.“

    Quelle: onemarkets, eigene Recherche





    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
    Wirecard, Daimler, BMW – sie sind wieder da… Seit dem 2. Oktober können Privatanleger wieder Inline-Optionsscheine erwerben. Die Handelseinschränkungen für binäre Optionen wurden zwar um drei Monate verlängert, aber einige Bestimmungen gelockert. Mit rund 5.000 Inline- sowie Stay-High und …