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    ROUNDUP/Aktien New York  1288  0 Kommentare Dow neigt nach Jobdaten weiter zur Schwäche

    NEW YORK (dpa-AFX) - Die Wall Street lässt am Freitag nach einem durchwachsenen Arbeitsmarktbericht weitere Punkte liegen. Nach zögerlichem Start tauchte der Dow Jones Industrial langsam aber sicher ins Minus ab. Zuletzt verlor er 0,40 Prozent auf 26 521,86 Punkte - und erhöhte so den Abstand zu dem am Mittwoch erreichten Rekordhoch von 26 951 Punkten. Er steuert auf ein nur noch mageres Wochenplus von 0,25 Prozent zu.

    "Der Arbeitsmarkt in den USA ist robust. Der Stellenaufbau setzt sich fort", stellte Helaba-Volkswirt Ulrich Wortberg fest. Weil die starke konjunkturelle Verfassung längst bekannt ist und mit geldpolitischem Spielraum zwei Seiten der Medaille hat, sehen Börsianer den Dreh- und Angelpunkt vermehrt in der Lohnentwicklung als wichtiges Kriterium für die Notenbank Fed. Wortberg sieht jedoch auch diese im Rahmen der Erwartungen. "Insofern sollten die Zinsfantasien nicht größer werden", so der Volkswirt.

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    Der marktbreite S&P 500 gab am Freitag um 0,17 Prozent auf 2896,59 Punkte nach. Bei den am Vortag schon besonders stark abgerutschten Technologiewerten ging die Fahrt ins Tal weiter. Der Auswahlindex Nasdaq 100 fiel um 0,65 Prozent auf 7441,30 Zähler.

    Mit einem Kursverlust von etwa 5 Prozent standen unter den Einzelwerten erneut die Aktien von Tesla im Anlegerfokus, nachdem sich Firmenchef Elon Musk provokant in Richtung der US-Börsenaufsicht SEC geäußert hatte. Nach der Einigung im Streit über seine Tweets zum zwischenzeitlich erwogenen Börsenrückzug Teslas bezeichnete Musk die Behörde auf dem Kurznachrichtendienst Twitter als "Bereicherungskommission". Musk unterstellte, die SEC diene Spekulanten, die von einem Kursverfall der Tesla-Aktien profitieren wollen.

    Bei den bis Mittwoch gut gelaufenen Aktien von Chip- und Industriewerten nahmen Anleger weiterhin ihre Gewinne mit. Intel und Caterpillar gehörten im Dow mit Abschlägen von bis zu 1,7 Prozent zu den größten Verlierern im Leitindex.

    Im Nebenwertebereich fielen die Papiere des Einzelhändlers Costco um 3 Prozent, nachdem dieser im Zuge der Zahlenvorlage mitteilte, seine IT müsse auf eine Schwachstelle beim internen Controlling untersucht werden.

    Aktien des Industrieriesen General Electric dagegen setzten ihren jüngsten Erholungstrend mit einem Anstieg um 4 Prozent auf den höchsten Stand seit zwei Monaten fort. Bei Aktionären kam es gut an, dass die Höhe des Gehalts für den neuen Konzernchefs Culp offenbar auch vom Aktienkurs abhängig gemacht werden soll./tih/he





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