checkAd

     519  0 Kommentare WTI und Brent – dreistellige Renditen wieder möglich

    Öl_Rohstoffe_FotoliaDer Goldpreis ist wieder deutlich unter 1.200 Dollar je Feinunze gefallen und auch der Ölpreis gab zur Mitte der Woche etwas nach. Aktuell blicken Anleger auf den Hurrikan “Michael”, der auf die Küste Floridas getroffen ist und die Ölförderung im Golf von Mexiko bedrohen könnte. Wir sind allerdings froh, dass wir Ihnen wieder die beliebten Inliner mit der Möglichkeit dreistellige Renditen zu erzielen empfehlen können. Auf die Nordseesorte Brent ist das die WKN ST5E1S mit den Barrieren bei 65 und 100 Dollar und auf die US-Sorte WTI die WKN ST5E2Q  mit den Barrieren bei 50 und 85 Dollar.

    Wir blicken auf die spannende Rohstoffkolumne der Vontobel-Experten:

    Gold ist zum Wochenauftakt wieder deutlich unter die Marke von 1.200 US-Dollar je Feinunze gefallen. Weiterhin macht der starke US-Dollar und die gestiegene Rendite 10-jähriger US-Staatsanleihen dem Edelmetall zu schaffen.

    Rohöl – Saudi-Arabien kämpft um „Swing-Producer”-Status

    symbol_sonne_bangkokWie der iranische Ölminister Khalid al-Falih zu Wochenbeginn verkündete, ist es „Unsinn”, wenn Saudi-Arabien zusagt, iranisches Öl ersetzen zu können. Entsprechende Äußerungen von Kronprinz Bin Salman seien nicht glaubwürdig und würden nur dazu dienen, US-Präsident Donald Trump zu befriedigen. Tatsächlich ist es fraglich, ob Riad seine Ölproduktion nennenswert und dauerhaft steigern kann, denn um die Reservekapazität des Landes scheint es nicht zum Besten bestellt.

    Der saudische Energieminister sagte erst vor wenigen Tagen in Moskau, dass sein Land nur noch zur Mobilisierung von maximal 1,3 Mio. Barrel pro Tag in der Lage ist. Das sind keine guten Nachrichten, denn bis zuletzt ging beispielsweise die Internationale Energieagentur EIA von 1,5 bis 2 Mio. Barrel/Tag aus. Ebenfalls besorgniserregend war die Zusage von al-Falihs, dass Saudi-Arabien in den kommenden Jahren rund 20 Mrd. Dollar in Erhalt und Ausbau seiner Reservekapazität investieren müsse. Die Zahl verdeutlicht: Das Königreich wendet mittlerweile exorbitant hohe Kosten auf, um seinen Status als “Swing-Producer” aufrecht zu erhalten. Das Bild eines im Öl schwimmenden Landes bekommt damit einmal mehr Kratzer.

    In unseren No-Fee Aktionen stellen wir regelmäßig attraktive Aktionen vor. Die Produkte von Morgan Stanley beispielsweise handeln Sie ab einem Ordervolumen von 500 Euro bei flatex kostenfrei. Hier finden Sie die Aktion des Online Brokers. Weitere attraktive No-Fee und Flat-Fee-Aktionen finden Sie hier

    Übergeordnet bleibt das Bild bei Rohöl damit weiterhin bullish. Die Aussicht auf ein schwindendes Angebot und weiter rückläufige Fördermengen in wichtigen OPEC-Staaten sorgten zuletzt schon für positive Dynamik.

    Gold: Bessere Performance als erwartet

    Lesen Sie auch

    Gold ist zum Wochenauftakt wieder deutlich unter die Marke von 1.200 US-Dollar je Feinunze gefallen. Weiterhin macht der starke US-Dollar und die gestiegene Rendite 10-jähriger US-Staatsanleihen dem Edelmetall zu schaffen. Gerade Letzteres macht Gold als Anlagealternative weniger attraktiv.

    goldbarren12Trading-Spezialist Jeff Kilburg ist der Ansicht, dass das Edelmetall angesichts des sich etablierenden Hochzinsumfeldes besser schlägt als erwartet. Gold hätte sogar unter die Marke von 1.150 US-Dollar fallen können, dies sei aber nicht geschehen, sagte der Experte dem TV-Sender CNBC. Daher sieht er Potenzial für den Rohstoff und geht davon aus, dass Gold ein Comeback erleben und wieder nachhaltig auf 1.205 US-Dollar/Unze steigen sollte. Sollte der Wert allerdings unter 1.167 US-Dollar/Unze fallen, dann würde er aus Gold aussteigen.

    Bei Ophirum können Sie im Online-Shop bequem Gold und Silber kaufen und beispielsweise per Paypal bezahlen. Neben der physischen Auslieferung bietet man auch ein Goldepot an.

    Auch weitere Experten bleiben für die Entwicklung des Goldpreises positiv gestimmt. Die Bank of America Merrill Lynch geht davon aus, dass sich die Anhebung der Leitzinsen positiv auf den Goldpreis auswirken könnte. Langfristig dürfte der Wert des Edelmetalls auch von der durch höhere Zinsen und Staatsschulden ausgelösten Unsicherheit der US-Wirtschaft profitieren. Unter den spekulativen Finanzinvestoren ist der Pessimismus derzeit ebenfalls nicht sonderlich ausgeprägt. Laut der jüngsten CFTC-Statistik gab es in der Woche zum 2. Oktober lediglich überschaubare Short-Eindeckungen bei Gold.

    Quelle: Vontobel, eigene Recherche



    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    Daniel Saurenz
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
    Mehr anzeigen

    Verfasst von Daniel Saurenz
    WTI und Brent – dreistellige Renditen wieder möglich Der Goldpreis ist wieder deutlich unter 1.200 Dollar je Feinunze gefallen und auch der Ölpreis gab zur Mitte der Woche etwas nach. Aktuell blicken Anleger auf den Hurrikan “Michael”, der auf die Küste Floridas getroffen ist und die …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer