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    Devisen  700  0 Kommentare Chinas Währung fällt auf tiefsten Stand seit Anfang 2017

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Der chinesische Yuan hat zum US-Dollar am Donnerstag weiter an Wert verloren und zeitweise den tiefsten Stand seit Anfang 2017 erreicht. Zuvor hatte die USA China vom Vorwurf der Währungsmanipulation freigesprochen.

    In der vergangenen Nacht wurde für einen Dollar zeitweise bis zu 6,9446 Yuan gezahlt. Mehr musste für einen US-Dollar zuletzt im seit Januar 2017 gezahlt werden. Seit Anfang Sommer hat die chinesische Währung, die auch Renminbi genannt wird, deutlich abgewertet. Im Juni wurde ein Dollar nur bei etwa 6,40 Yuan gehandelt.

    Als Grund für die jüngste Abwertung der chinesischen Währung gilt ein Bericht des US-Finanzministers Steven Mnuchin. Demnach werde China nicht mehr beschuldigt, seine Währung künstlich abzuwertet. Bereits in der Vorwoche hatte die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf Kreise gemeldet, dass eine Untersuchung der Kursentwicklung des Yuan durch das US-Finanzministerium keine Hinweise auf eine Währungsmanipulation durch China erbracht habe. Der Druck auf China, den Yuan tendenziell zu stützen könnten damit also abnehmen.

    Zuvor hatte US-Präsident Donald Trump China mehrfach vorgeworfen, den Wert der heimischen Währung nach unten zu manipulieren. Damit habe sich China "unfaire" Vorteile im Handel mit den USA verschafft. Oftmals hatte Trump die hohen chinesischen Überschüsse im Handel mit den USA angeprangert./jkr/mis




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