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    Nikkei 225  1988  0 Kommentare Jetzt wird es brenzlig

    Im Vergleich zu unserer letzten Kommentierung zum Nikkei 225 hat sich deren charttechnische Lage erheblich eingetrübt. Stand zum damaligen Zeitpunkt der Aufwärtstrend zur Disposition, ist der Index mittlerweile darunter gefallen. Damit befindet sich der Index in einer brenzligen Situation….

    Rückblick. In unserer Kommentierung vom 15.10. hieß es in Bezug auf den Nikkei 225: „[…] Nach dem Verlust der wichtigen Unterstützung bei 23.000 Punkten ist nun der Aufwärtstrend und mit ihm im Verbund die nicht minder wichtige Unterstützung bei 22.000 Punkten in Gefahr. Der Index macht bereits Anstalten, die Trendlinie zu brechen. Sollte der Nikkei 225 unter 22.000 Punkte abtauchen, wäre das ein weiterer Tiefschlag, würde sich der Trendbruch dann zunächst bestätigen. In diesem Fall muss mit einer Fortsetzung der Bewegung bis in den Bereich von 21.000 oder gar 20.000 Punkten gerechnet werden. Auf der Oberseite gilt: Erst eine Rückkehr über die 23.000er Marke würde für Entspannung sorgen. Wir erwarten kurzfristig die Fortsetzung des nervösen und volatilen Handels.“

    Aktuell steht der Nikkei 225 von allen Seiten unter Druck. Die Angst vor einer Abschwächung des globalen Wirtschaftswachstums als Folge der Handelskonflikte hält die exportorientierten japanischen Werte genauso in Schach, wie die aktuelle Lage am Devisenmarkt, denn hier hat die Schwäche des Yen ein abruptes Ende genommen. Auch von konjunktureller Seite gab es zuletzt keine positiven Impulse. 

    Kommen wir kurz auf USD/JPY zu sprechen. Aktuell ist hier ein zähes Ringen entbrannt. Das Währungspaar bildet gegenwärtig eine enge Handelsspanne aus. Der Dollar oszilliert hierbei in den Grenzen 112 bis 113 JPY. Positive Signale vom Devisenmarkt in Form einer neuen Yen-Schwäche wären dem Nikkei 225 sicherlich sehr willkommen, doch ob der Yen tatsächlich kurzfristig unter Druck geraten wird, ist eben die große Frage.

    Kurzum: Die 2016 installierte Aufwärtstrend (rot dargestellt) ging als Folge der aktuellen Gemengelage verloren. Der Bruch des Trends in Kombination mit dem Verlust der wichtigen Unterstützung bei 22.000 Punkten offeriert nun die Fortsetzung der Korrektur bis in den Bereich von 21.000 / 20.000 Punkten. Es bleibt dabei: Erst eine Rückkehr über die 23.000er Marke würde für Entspannung sorgen. Wir erwarten kurzfristig die Fortsetzung des nervösen und volatilen Handels.
     

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