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     644  0 Kommentare Netflix, Amazon, Nvidia – war es das jetzt?

    USA_Aktien_Amazon_Facebook_BerlinDie US-Techs, insbesondere die FANG-Aktien, konnten ihren Aufwärtskurs nicht beibehalten und korrigierten jüngst deutlich.  Sie alle verloren in der aktuellen Korrektur zweistellig. Mit Ausnahme von Apple, der iPhone-Hersteller veröffentlicht als letztes Unternehmen am heutigen Donnerstag seine Quartalszahlen, ging es bei allen großen Technologieunternehmen bergab. Die Experten sind der Meinung, dass dies bei den heiß gelaufenen Aktien auch notwendig war. Die Korrektur sorgte jedoch auch für neue Chancen. Durch die erhöhte Volatilität sind die Bedingungen bei Discountern, wie beispielsweise auf Netflix mit der WKN MF5WCT und Amazon mit der WKN DS5LVF, besonders gut. 

    Ergänzend blicken wir auf den Beitrag vom Vontobel Blog mit einer Einschätzung zum Nvidia-Papier, das auch deutliche Verluste schrieb:

    US-Technologietitel befinden sich seit wenigen Wochen in einem unverkennbaren Abverkauf und sind von ihren hohen Niveaus endlich zurückgekommen, eine gesunde Bereinigung des Marktes wird gerade abgespielt und bietet hierdurch hervorragende Handelsgelegenheiten.

    Börse-Dax-5Bei dem Wertpapier des US-Konzerns NVIDIA gestaltet sich die Sachlage wie folgt: Seit Anfang 2016 herrscht ein intakter Aufwärtstrend. Bis Ende desselben Jahres folgte NVIDIA diesem auch auf Schritt und Tritt, löste sich anschließend aber und schlug einen untergeordneten, aber sehr viel steileren Trend ein. Nur wenig später beschleunigte sich die Aufwärtsbewegung sogar noch einmal und führte NVIDIA auf ein Rekordhoch von 292,76 US-Dollar bis Anfang Oktober aufwärts.

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    An dieser Stelle flachte die Aufwärtsdynamik jedoch schlagartig ab und drückte die Notierungen zurück auf das Niveau des EMA 200 von 240,00 US-Dollar abwärts. Kurze Zeit konnte sich das Papier von NVIDIA in diesem Bereich auch halten, wurde aber wenig später auf der Unterseite auf 200,00 US-Dollar und den Aufwärtstrend weiter durchgereicht. Im Handel zu Beginn der Woche wurde aber auch diese Stütze verlassen, sodass es weiter zum Haupttrend bestehend seit Anfang 2016 weiter abwärts gehen sollte. Denn erst dort finden sich wieder größere Unterstützungen, die für eine nachhaltige Stabilisierung sorgen könnten.

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    Konsolidierung hält an

    Aus technischer Sicht befindet sich NVIDIA noch immer im Abwärtstrend, der weitere Abgaben zurück auf das breite Unterstützungsniveau um 140,00 US-Dollar bereithält. Mit Zwischenstopps muss aber um 160,00 US-Dollar gerechnet werden, an dem übergeordneten Zielbereich ändert dies aber nichts und kann auf durchaus noch eine ansehnliche Rendite einbringen.

    Korrekturwelle setzt sich fort

    USA_Chicago_2Ein mögliches Gegenszenario sieht hingegen einen Kursaufschlag mindestens über das Niveau von 197,00 US-Dollar vor. In diesem Fall könnte NVIDIA an die Zwischentiefs aus Anfang dieses Jahres bei grob 210,30 US-Dollar zurückkehren. Ein Ausbruch über dieses Niveau und einhergehend Kursgewinne bis zum EMA 200 bei derzeit 239,86 US-Dollar wird allerdings nicht einfach werden. Dieser Bereich ist nämlich gespickt mit zahlreichen Widerständen aus Sommer dieses Jahres.

    Quelle: Vontobel, eigene Recherche




    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
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