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     1374  0 Kommentare Fünf Gründe, warum Volkswagen mit seiner Preisbrecherstrategie für Elektroautos gewinnen wird - Seite 2

    Die Wolfsburger müssen sich also mit einem aggressiven Marktauftritt in eine Situation hieven, in der Presse und Kundschaft sich wieder fragen, wer den „VW-Killer“ in der Pipeline haben könnte. In der Vergangenheit haben sie schließlich mit Polo, Golf und Passat jeweils den Standard ihrer Fahrzeugklasse gesetzt, an dem sich die Konkurrenz abarbeiten musste.

    Gewinnerfaktor Nr. 2: Mobilitätsdienstleistungen

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    Über die letzten Jahre haben die Wolfsburger Milliarden in das Digitalgeschäft gesteckt. Gerade die immer autonomeren Elektroautos sollen besonders stark in neue Geschäftsmodelle eingebunden werden. Damit das allerdings Sinn ergibt, muss zunächst eine große Flotte auf die Straße gebracht werden.

    Ich kann mir gut vorstellen, dass Volkswagen seine Elektromodelle mit speziellen Mobilitätspaketen verkaufen wird. In einer monatlichen Pauschale wäre dann nicht nur Service und Wartung enthalten, sondern auch beispielsweise Ladestrom und die Nutzung alternativer Mobilitätsdienste. Das sorgt für Kundenbindung und regelmäßige Ertragsströme.

    Gewinnerfaktor Nr. 3: Schnellladenetze

    Volkswagen investiert auch hohe Summen in Ladestationen entlang der Fernstraßen in Europa und Nordamerika. Diese Dinger kosten eine Menge Geld, bringen aber zunächst nicht viel ein, solange nur wenig Elektroautos herumfahren. Volkswagen tut also gut daran, dazu beizutragen, dass dort bald mehr Betrieb herrscht.

    Nur so kann eine Spirale in Gang gesetzt werden: Durch mehr Ladestationen werden Elektroautos attraktiver, wodurch die Auslastung steigt. Die dadurch bessere Profitabilität fördert wiederum den weiteren Ausbau der Netze.

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    Gewinnerfaktor Nr. 4: Größenvorteile

    Um die Produktionskosten von Elektroautos signifikant zu senken, werden größere Stückzahlen gebraucht. Dann können erstens bei den Zulieferern bessere Preise durchgesetzt werden und zweitens lässt sich die Fertigung effizienter organisieren. Der drohende Margenverfall durch eine aggressive Preisstrategie wird somit durch Kostenvorteile beim Einkauf und in der Fabrik zumindest teilweise kompensiert.

    Volkswagen wird den Elektrobaukasten ab 2020 zügig über alle Volumenmarken ausrollen. Dass kürzlich eine erweiterte Allianz mit Ford (WKN:502391) vereinbart wurde, könnte den Skalierungseffekt noch steigern, sodass ein klarer Wettbewerbsvorteil entsteht.

    Gewinnerfaktor Nr. 5: Wettbewerb unter Druck setzen

    Im Moment sieht es so aus, als ob wir es zukünftig mit über 100 Herstellern von Elektrofahrzeugen zu tun haben werden. Innovative Start-ups sprießen überall aus dem Boden und zahlreiche chinesische Marken bereiten den europäischen Markteintritt vor. Wenn Volkswagen durch ein behäbigeres Vorgehen zuließe, dass viele davon eine kritische Größe erreichen, dann wären Marktanteilsverluste programmiert.

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