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    EU Open Data Studie  453  0 Kommentare Behörden setzen Open Data langsamer um / Der Open-Data-Einsatz wird 2018 erstmals anhand der vier Kategorien Policy, Datenportale, Auswirkungen und Datenqualität EU-weit untersucht

    Berlin (ots) -

    - Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter
    http://www.presseportal.de/bilder -

    Der vierte jährlich erscheinende "Open Data Maturity in Europe
    Report" von Capgemini verdeutlicht, dass nationale Behörden Open Data
    oftmals nicht strategisch genug vorantreiben und der Fortschritt in
    einigen Bereichen an Geschwindigkeit verliert. Insbesondere beim
    Erfassen der Auswirkungen von Open Data und den daraus abzuleitenden
    Maßnahmen verschenken Deutschland und weitere Staaten Potenzial. Die
    von der Europäischen Kommission beauftragte Studie erscheint im
    Kontext des Europäischen Datenportals, ein von Capgemini Invent
    durchgeführtes Projekt.

    Der Bericht "Open Data Maturity in Europe Report 2018: New
    Horizons for Open Data driven Transformation" von Capgemini erfasst,
    mit welch unterschiedlichem Tempo europäische Länder Open Data
    vorantreiben und welche Prioritäten sie dabei setzten. Neben der
    gesetzlichen Rahmengebung und den fördernden Koordinationsmaßnahmen
    ("Policy") sowie Datenportalen wurden 2018 erstmals auch die
    Auswirkungen ("Impact") und die Datenqualität berücksichtigt, um den
    Open-Data-Reifegrad der Länder zu beurteilen. Zugleich soll das
    Benchmark nationalen Regierungen Anregungen liefern, weitere
    Aktivitäten im Bereich Open Data anzugehen und neue strategische
    Felder zu erschließen.

    Deutschland und auf EU-Ebene machen kaum Fortschritte im Vergleich
    zum Vorjahr

    In diesem Jahr zählen nur wenige europäische Länder zu den
    "Trendsettern", die fortlaufend Open Data weiterentwickeln. Insgesamt
    gibt es nur begrenzte Fortschritte in den EU-Mitgliedsstaaten, die
    meisten verharren auf einem ähnlichen Niveau wie 2017. Dies gilt auch
    für Deutschland: Mit einem Gesamtreifegrad von 64 Prozent
    positioniert sich Deutschland wie 2017 auf dem 17. Platz und damit im
    Mittelfeld. Die Vorreiter zeichnen sich dadurch aus, dass sie über
    einen strategischen Ansatz verfügen und Open Data nutzen, um ihre
    digitale Transformation fortzuführen. Europaweit wird das Potenzial
    nicht ausgeschöpft, der durchschnittliche Reifegrad liegt bei 65
    Prozent. Allerdings zeigen sich Unterschiede in den Kategorien. So
    besteht in einigen Bereichen Handlungsbedarf, um die europaweit
    gesteckten Ziele umzusetzen:

    - Policy : Dieser Bereich liegt bei vielen der 28 EU-Staaten im
    Fokus, der Reifegrad liegt insgesamt bei 82 Prozent. Hierin
    spiegelt sich, dass für Open Data geschaffene Rahmenbedingungen
    bereits etabliert sind. Deutschland steigerte sich gegenüber
    2017 von 65 auf 77 Prozent.

    - Datenportale : Bei der Portalinfrastruktur verzeichnet das
    Benchmark einen europaweiten Reifegrad von 63 Prozent, nur ein
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