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     1910  0 Kommentare Finden dieses Jahr zwei Dividendentrends ihr Ende?

    Dividendenanleger schätzen es ja sehr, wenn ihre Aktien die Auszahlungen jährlich erhöhen. Aus diesem Grund sorgt die Liste der Dividendenaristokraten (gemeint sind Unternehmen, die seit mindestens 25 Jahren ohne Unterbrechung ihre Dividenden erhöht haben) ja immer für viel Aufsehen. Investoren mögen es andererseits überhaupt nicht, wenn diese tollen Serien dann auch mal enden – und im Moment sieht es bei Briggs & Stratton (WKN:856636) und bei Flowserve (WKN:864999) so aus, als würden sie im Jahr 2018 die Dividendenanleger im Stich lassen.

    Was steckt hinter einer steigenden Dividende?

    Wenn man ein Unternehmen, das Dividenden zahlt, unter die Lupe nimmt, muss man über die Rendite hinausdenken. Denn die ist nur eine einfache Kennzahl, die einem zeigt, was man bekommt. Die gibt einem aber keinerlei Hinweis auf die Nachhaltigkeit einer Dividende. Wichtig ist ja, dass diese Ausschüttungen weiterhin regelmäßig und idealerweise über dem Inflationsniveau stattfinden.

    Eine schnelle Methode, um sich durch die Liste der Dividendenaktien zu kämpfen, besteht darin, dass man sich nur auf diejenigen Unternehmen beschränkt, die seit langer Zeit regelmäßig und jährlich ihre Dividende erhöht haben. Briggs schafft das seit neun Jahren, Flowserve seit sogar 11 Jahren. Da kann man wohl zu Recht sagen, dass beiden Unternehmen viel daran gelegen ist, Geld an ihre Aktionäre zurückzuführen.

    Leider konnten beide 2018 noch keinen Anstieg verzeichnen. Und wenn nicht kurz vor Abpfiff noch ein kleines Wunder geschieht, dann könnte das für beide ein Jahr zum Vergessen werden.

    Der wirklich besorgniserregende Teil besteht jedoch darin, dass das Ende einer Dividendenerhöhung oft auch ein erstes Anzeichen für eine Dividendenkürzung ist. Weder das eine noch das andere Unternehmen hat seit 2016 seine Quartalsdividende erhöht. Nur eine zeitliche Verschiebung von Verkündung und Auszahlung sorgte dafür, dass man den Trend am Laufen halten konnte. Schaut man sich die Bilanzen der beiden Unternehmen an, versteht man, wieso Dividendenanleger bei Briggs und Flowserve wachsam sein sollten.

    Keine tollen Zahlen

    Sowohl Briggs & Stratton als auch Flowserve haben in den vergangenen Geschäftsjahren einen niedrigeren Umsatz erzielt als noch ein Jahrzehnt zuvor. Bei den Bilanzen strampeln sich beide Unternehmen schon seit längerem ab. Briggs & Stratton stellt Verbrennungsmotoren und Antriebstechnik her und sieht sich mit schwierigen Marktbedingungen auf dem Markt für Rasenmäher konfrontiert, wo ein Großteil seiner Motoren Verwendung findet. Und Flowserve leidet unter einem langen Abschwung in den Branchen, die das Unternehmen für Fluid Motion bedient.

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