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    GEA Group  1048  0 Kommentare Wo liegen jetzt Unterstützungen?

    Die GEA Group hat ihr Margenziel von bislang 8,5 Prozent auf 6,5 bis 7,0 Prozent gesenkt. Außerdem blickt das Unternehmen pessimistischer ins kommende Jahr. „Trotz der aktuell guten Volumenentwicklung in 2018 sieht GEA die Entwicklung des Geschäfts in 2019 weniger zuversichtlich", hieß es in der Mitteilung des Unternehmens am Donnerstag.

    Schwacher Ausblick auf 2019

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    Ein kurzer Blick auf den Langfristchart seit Anfang 2009 offenbart eine mehrjährige Rally, die bis auf ein Verlaufshoch von 50,17 Euro bis Ende 2016 aufwärts reichte. Doch bereits seit Anfang 2014 wurde seitens der Marktteilnehmer an einer Trendwende in Form einer SKS-Formation gebastelt, die schließlich in der ersten Jahreshälfte 2018 regelkonform zur Unterseite aufgelöst worden ist. Die Kursverluste reichten bis zu dieser Woche sogar unter das 38,2 % Fibonacci-Retracement bei 23,61 Euro abwärts, wodurch nun die Unterstützungen aus den Jahren 2011 und 2012 zum Zuge kommen müssen. Genau an dieser Stelle könnte unter günstigen Umständen jedoch eine nachhaltige Trendwende gelingen und die Abwärtsbewegung zunächst stoppen.

    2011/2012´er Supports im Blick

    Zunächst einmal sind weitere Kursrückgänge zwingend anzunehmen, erster Zielbereich stellt das Niveau um rund 20,00 Euro dar. Sollte es an dieser Stelle zu keiner nachhaltigen Trendwende kommen, müssen weitere Abgaben auf rund 18,28 Euro einkalkuliert werden. Für dieses Szenario können interessierte Investoren beispielshalber auf das Unlimited Turbo Short Zertifikat (WKN: PZ4JR2) zurückgreifen bis zum ersten Zielbereich von rund 20,00 Euro bereits eine Rendite von 42 Prozent einstreichen. Eine Verlustbegrenzung sollte sich in diesem Fall aber noch knapp oberhalb von 24,90 Euro aufhalten.

    Abwärtstrend intakt

    Für den Fall einer sofortigen Kehrtwende müsste mindestens das Niveau von 25,00 Euro nachhaltig zurückerobert werden, damit kurzfristige Gewinne in den Bereich von grob 27,40 Euro erfolgen können. Darüber bestünde sogar die Möglichkeit an die runde Marke von 30,00 Euro anzuknüpfen, allerdings unter sehr schwierigen Bedingungen aufgrund der zahlreichen Widerstände in diesem Bereich. So oder so, sollten noch kleinere Handelspositionen bei diesem sehr volatilen Wert angesetzt werden.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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