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    Plötzlich Kursrakete  5133  0 Kommentare Osram geht überraschend steil: Gibt es heute Abend harte News?

    Der Aktienkurs des deutschen Leuchtmittelherstellers Osram Licht legte heute zeitweise um über 16 Prozent auf 39,46 Euro zu. Zuvor fiel der Kurs der MDax-Aktie seit Jahresbeginn von 75 Euro auf zeitweise unter 33 Euro. Wieso jetzt der Kursaufschwung?

    Grund für den Kursausschlag sind Spekulationen darüber, dass das US-amerikanische Beteiligungsunternehmen Bain Capital über eine Übernahme von Osram, einer ehemaligen Siemens-Tochter, nachdenkt. Die Spatzen pfeifen von den Dächern, dass eventuell schon heute Abend die Übernahme offiziell bestätigt wird.

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    Vorausgegangen war ein Bericht der Nachrichtenagentur "Bloomberg". Die Journalisten berichteten unter Berufung "auf Kreise", dass der US-Finanzinvestor, den der ehemalige US-Präsidentschaftskandidat Mitt Romney mitbegründet hat, ein Angebot für Osram prüfe. Ein Osram-Sprecher wollte sich zu dem Bericht nicht äußern, berichtet "Reuters". Auch von Bain Capital gab es keine belastbaren Aussagen.

    Bain Capital hatte in Deutschland vor einiger Zeit gemeinsam mit dem Finanzinvestor Cinven den Generikahersteller Stada übernommen. Auch andere Private-Equity-Gesellschaften hätten ein Auge auf Osram geworfen.

    Die Osram-Aktie schoss nach der Veröffentlichung der Übernahmegerüchte heute in der Spitze um bis zu 18 Prozent auf 40 Euro. Das sind gut zehn Euro mehr als der Tiefstkurs der Aktie, aber nur die Hälfte des Zwölf-Monats-Hochs von 79,58 Euro, das das Papier Anfang des Jahres erreicht hatte - Eher Ziel für Spekulanten oder doch ein Schnäppchen für längerfristig orientierte Aktien-Anleger?

    Das Münchner Unternehmen hat zwei Gewinnwarnungen hinter sich und befindet sich weiter im Umbau. Der operative Gewinn (Ebitda) schrumpfte im Geschäftsjahr 2017/18 (zum 30. September) um 13 Prozent auf 605 Millionen Euro. Der Umsatz von Osram stieg - bereinigt um Zu- und Verkäufen - um zwei Prozent auf 4,1 Milliarden Euro.

    Aber der Nettogewinn brach um fast die Hälfte auf 142 Millionen Euro ein. Grund für die schlechten Zahlen ist die schwache Nachfrage aus der Autoindustrie, die selbst mit Absatzproblemen kämpft.

    Quelle:

    Reuters

     

     




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