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    ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung  864  0 Kommentare Dax kratzt erneut an 11 400 Punkten

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Die 11 400 Punkte bleiben für den Dax auch am Donnerstag eine Hürde. Angetrieben von Signalen der US-Notenbank kletterte der deutsche Leitindex in der ersten Handelsstunde bis auf 11 403 Punkte, bevor er wie bereits am Dienstag wieder etwas zurückprallte. Zuletzt lag der Dax mit 0,85 Prozent Aufschlag bei 11 394,77 Punkten.

    Gelänge ihm der Schritt über die Schwelle von 11 400 Punkten letztlich, könnte er seinen Abwärtstrend seit Ende September verlassen. Das November-Hoch bei knapp 11 690 Punkten würde wieder in den Fokus rücken.

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    Für den MDax als Index mittelgroßer Unternehmen ging es um 1,43 Prozent aufwärts auf 23 752,15 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 legte 0,85 Prozent zu.

    Nach einer Rede des Fed-Chefs Jerome Powell vom Vorabend hoffen Marktteilnehmer auf ein vorsichtigeres Vorgehen der Notenbanker bei künftigen Leitzinserhöhungen. "Wir wissen, dass die wirtschaftlichen Auswirkungen unserer Zinserhöhungen unsicher sind", hatte Powell gesagt und betont, es könne bis zu ein Jahr oder länger dauern, bis die Wirkungen sichtbar würden. Dies interpretierten Börsianer so, dass eine Zinspause im kommenden Jahr möglich ist.

    Allerdings rückt auch der G20-Gipfel in Buenos Aires am Freitag und Samstag immer näher, was den Kaufwillen der Anleger etwas bremsen könnte. "Bestenfalls einigen sich US-Präsident Trump und Chinas Staatspräsident Xi Jinping auf einen Waffenstillstand im Handelskrieg", sagte Chefanalyst Frank Häusler von Vontobel. Das könne zumindest eine Deeskalation einleiten. Allzu hoch dürften die Erwartungen an den Finanzmärkten allerdings nicht sein.

    Auf breiter Front und europaweit gesucht sind Aktien aus dem Technologiesektor. So legten Wirecard und Infineon im Leitindex bis zu 3,5 Prozent zu und Siltronic im MDax um 5 Prozent. Im SDax zählten RIB Software und Aixtron zu den größten Kursgewinnern.

    Nach Zahlen zum dritten Quartal und einem bekräftigten Ausblick von Tele Columbus sprangen deren Aktien zeitweise um mehr als 13 Prozent auf das höchste Niveau seit Mitte Oktober. Analyst Cengiz Sen von der Equinet Bank lobte in einer ersten Einschätzung vor allem die freien Barmittel des Telekomdienstleisters./ag/fba





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