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    Devisen  803  0 Kommentare Euro gibt im US-Handel weiter nach - Warten auf Trump-Xi-Treffen

    NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro hat am Freitag im US-Handel noch etwas weiter nachgegeben. Rund eine Stunde vor dem Handelsschluss an der Wall Street kostete die Gemeinschaftswährung 1,1311 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,1359 (Donnerstag: 1,1387) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8803 (0,8781) Euro. Mit Spannung wird nach wie vor auf die am Rande des G20-Gipfels erwartete Zusammenkunft der beiden Staatschefs aus den USA und China gewartet. US-Präsident Donald Trump und Chinas Staatschef Xi Jinping wollen über den festgefahrenen Handelskonflikt beraten.

    Belastet worden war der Euro unter anderem im Tagesverlauf von schwachen Konjunkturdaten aus Deutschland und Inflationsdaten aus der Eurozone. In Deutschland gingen die Einzelhandelsumsätze im Oktober den vierten Monat in Folge zurück. Im Euroraum fiel die Inflationsrate im November von 2,2 auf 2,0 Prozent. Dies vermindert den Druck auf die EZB, ihre Geldpolitik in absehbarer Zeit zu straffen. Die Commerzbank etwa geht von einer ersten Zinsanhebung im Euroraum mittlerweile erst im Jahr 2020 aus./ck/she





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