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    DAX-FLASH  1985  0 Kommentare Durchwachsene Daten aus China nähren Konjunktursorgen

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Außenhandelszahlen aus China dürften zum Wochenstart die Ängste der Anleger vor den Folgen des Handelsstreits zwischen China und den USA nähren. Der Broker IG taxierte den Dax rund zwei Stunden vor der Eröffnung 1,16 Prozent tiefer auf 10 663 Punkte. Das wäre ein neues Tief seit zwei Jahren. Die psychologisch wichtige Marke von 11 000 Punkten würde damit noch weiter weg rücken.

    Der Zollstreit mit den USA hatte den chinesischen Außenhandel im November stark belastet. Dieser verlangsamte sein Wachstum spürbar, wie am Samstag veröffentlichte Zahlen der Regierung in Peking zeigten. Zudem drücken schwache Vorgaben von der Wall Street auf die Kurse hierzulande. Die US-Börsen waren vor dem Wochenende eingeknickt.

    "An den globalen Börsen lassen Anleger weiter hohe Vorsicht walten", sagte Marktbeobachter Stephen Innes vom Broker Oanda. Er sieht deshalb eine anhaltende Flucht aus allem, was Risiken birgt - und damit auch Aktien.

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