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    DAX und der innere Markt  940  0 Kommentare DAX hat noch viel Potential nach oben

    Liebe Anlegerinnen und Anleger,

    obwohl es zum Jahreswechsel so aussah, als ob sich die Sorgen des alten Jahres in das neue Handelsjahr übertragen würden, verbesserte sich die Stimmung proportional mit den steigenden Kursen. Wieder einmal scheint uns Anlegern die launische Miss Börse einen gewaltigen Streich zu spielen. Und dabei verhält sich die gegenwärtige Bärenmarktrallye wie im Lehrbuch.
    Kaum haben sich die Medien auf die prekäre Situation an den Märkten eingeschossen und uns Anlegern „erklärt“, warum die Märkte dem Untergang geweiht sind, drehen diese scharf nach oben.
    Dabei war bereits seit einigen Tagen objektiv messbar, dass wenigstens die tonangebenden US- Börsen so stark überverkauft sind wie seit dem Jahr 2012 nicht mehr. Extreme Stimmungsänderungen und rasante Kurssprünge sind bei derart ausgebombten Marktzuständen üblich. Denn vollkommen unkalkulierbar ist der Augenblick, in dem sowohl langfristig orientierte Anleger und kurzfristige Spekulanten in Erscheinung treten.
    Mittlerweile erleben wir einen gewaltigen „Short-Squeeze“ und die sich vor wenigen Tagen noch in Sicherheit wähnenden Leerverkäufer können gar nicht schnell genug ihre zuvor verkauften Positionen wieder einzudecken.

    Typisch ist natürlich auch, dass sobald die Kurse wieder steigen, auch die potentiellen Chancen der nun günstigeren Bewertungen diskutiert werden. Komischerweise scheinen die Anleger erst jetzt zu realisieren, dass sowohl die Amerikaner als auch die Chinesen gute Gründe haben, ihren Handelskrieg schleunigst zu beenden.
    Ebenfalls muss es nicht zwangsläufig  zu einem harten Brexit kommen.

    Auch hier gibt es Optionen für eine vernünftige Scheidung.  Weiterer Rückenwind könnte von der FED kommen,  die signalisiert hat, ihren eingeschlagenen Pfad der Zinserhöhungen gegebenenfalls zu mildern und außerdem den Aktienmarkt gut im Blick zu behalten.
    Immerhin sind Aktien für die Amerikaner ein wichtige Pfeiler der Altersvorsorge und seine potentiellen Wähler wird Trump langfristig nicht verärgern.
    Falls Trump in knapp zwei Jahren wieder gewählt werden will, muss er sich sofort um eine Stabilisierung der Konjunktur  und die Beendigung des Handelskrieges kümmern. Diese Überlegungen in Verbindung mit der nach wie vor pessimistischen Einstellung der Anleger ist ein idealer Nährboden für ein gutes Börsenjahr 2019 – mit sehr hoher Wahrscheinlich aber für eine Rallye von etwa 20 Prozent der breiten Indizes.

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    Klaus Buhl
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    Klaus Buhl, Gründer und Geschäftsführer der Libra Invest GmbH, ist nach vielen Jahren als professioneller Marktteilnehmer überzeugt, dass man ohne systematische Handelsstrategien im Haifischbecken der Börse schnell baden geht. Daher ist er seit vielen Jahren bekennender Anhänger von Point & Figure Charts und der zyklischen Indikatoren des "Inneren Marktes". Um diese ruhige und treffsichere Methode bekannter zu machen, veröffentlicht Klaus Buhl wöchentlich einen Gratis-Börsenbrief. Für diesen und sein Gratis-E-Book zur Einführung melden Sie sich bitte auf der Seite www.libra-invest.de an. Außerdem bietet Klaus Buhl einen Premium Börsenbrief.

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    Verfasst von Klaus Buhl
    DAX und der innere Markt DAX hat noch viel Potential nach oben Kaum hatten sich die Medien auf die geopolitischen und konjunkturellen Risiken eingeschossen, wechselte die Börse in den dann typischen Rallye-Zustand. Nicht ganz alltäglich ist allerdings sind die extrem ausgebombten Indikatoren des inneren Marktes, die seit Jahren nicht mehr so stark überverkauft waren. Wenn man den heutigen Marktzustand mit früheren ähnlichen vergleicht, ist eine Rallye von 20 % keine Utopie. Trotz und wegen des hohen Pessimismus.

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