BDI-Präsident Kempf
Europäische Union im Wettbewerb mit China stärken - Seite 2
Firmen vorgehen, die nicht in der EU produzieren und staatliche
Subventionen erhalten. In diesem Sinne spricht sich der BDI dafür
aus, eine neuartige Subventionskontrolle bei Auslandsinvestitionen
einzuführen. Diese sollte staatlich finanzierte Übernahmen
europäischer Technologieunternehmen kontrollieren - und notfalls
verhindern. In der öffentlichen Auftragsvergabe sollten hohe
Qualitätsstandards ein Muss werden: Dumping-Preise ausländischer
Anbieter müssten auf Subventionen untersucht werden können. Die 54
Forderungen müssten ein Kompass in der politischen Debatte sein.
"Wir in der deutschen Industrie messen die chinesische Regierung
an ihren eigenen international bekanntgemachten Verpflichtungen.
Peking sollte im eigenen Interesse den heimischen Markt weiter öffnen
und lange angekündigte Wirtschaftsreformen kraftvoll umsetzen",
erklärte Kempf. Je schneller China mit Wirtschaftsreformen und
Marktöffnung Wettbewerbsgleichheit zwischen chinesischen und
EU-Unternehmen auf dem Weltmarkt schaffe, desto weniger müssten neue
Kontrollinstrumente zum Einsatz kommen.
Das deutsch-chinesische Handelsvolumen erreichte zuletzt 187
Milliarden Euro, fast 30 Prozent des gesamten Handels zwischen der EU
und der Volksrepublik (2017). China ist Deutschlands wichtigster
Handelspartner außerhalb der EU. Deutsche Exporte nach China betrugen
86 Milliarden Euro, Importe 101 Milliarden Euro. Der Bestand
deutscher Direktinvestitionen in China summierte sich nach jüngsten
offiziellen Angaben auf 76 Milliarden Euro (2016). Circa 5.200
deutsche Unternehmen waren mit über einer Million Angestellten in
China tätig. Den Bestand chinesischer Investitionen in Deutschland
schätzt der BDI auf 13 Milliarden Euro bis Ende 2017.
Das BDI-Grundsatzpapier zu China finden Sie hier.
https://bdi.eu/media/publikationen/#/publikation/news/china-partne
r-und-systemischer-wettbewerber/
Zur englischen Fassung des Grundsatzpapiers gelangen Sie hier.
https://english.bdi.eu/media/publications/#/publication/news/china
-partner-and-systemic-competitor/
OTS: BDI Bundesverband der Deutschen Industrie
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/6570
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_6570.rss2
Pressekontakt:
BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Breite Straße 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: presse@bdi.eu
Internet: http://www.bdi.eu
Milliarden Euro, fast 30 Prozent des gesamten Handels zwischen der EU
und der Volksrepublik (2017). China ist Deutschlands wichtigster
Handelspartner außerhalb der EU. Deutsche Exporte nach China betrugen
86 Milliarden Euro, Importe 101 Milliarden Euro. Der Bestand
deutscher Direktinvestitionen in China summierte sich nach jüngsten
offiziellen Angaben auf 76 Milliarden Euro (2016). Circa 5.200
deutsche Unternehmen waren mit über einer Million Angestellten in
China tätig. Den Bestand chinesischer Investitionen in Deutschland
schätzt der BDI auf 13 Milliarden Euro bis Ende 2017.
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