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    DAX Candlesticks  1363  0 Kommentare DAX – Vorbörslich etwas schwächer

    Der DAX gestern stabil. Eine kleine Kerze mit Lunte innerhalb der Range der vergangenen fünf Tage zeigt eine abwartende Haltung im Markt an. Der Brexit scheint derzeit seinen Schrecken zu verlieren – zumindest besteht noch die Chance, dass der Austrittstermin laut Zeitungsberichten bis ins Jahr 2020 verschoben wird. Ein solches Szenario könnte die Märkte sodann stützen und eine Erholung zulassen. Doch es bleiben die altbekannten Unwägbarkeiten – so vor allem der Handelskrieg zwischen den USA und China. Die aufstrebende Weltmacht China will US-Präsident Trump schwächen – und die jüngsten Wirtschaftsdaten scheinen erste Erfolge in dieser Strategie aufzuzeigen. So könnte Trump unbeirrt weitermachen, auch wenn dies die USA selbst in Mitleidenschaft zieht. Letztlich bleibt so für den Markt Unsicherheit bestehen – und der DAX als auch DOW könnten nach oben gedeckelt bleiben.

    Zur Chartsituation: Keine Veränderung – der DAX innerhalb einer Range. An der oberen Range-Kante wäre eher auf Verkaufssignale zu achten. Ein Break hingegen der 11.000er-Marke wäre wider Erwarten positiv vor allem per Hourly-Close und könnte den DAX weiter nach vorn bringen. Negativ wäre ein Break des Aufwärtstrends in den Stundenkerzen UND ein Fall unter ca. 10.760 Punkten.

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    DAX Tageskerzen: Lange weiße Kerze vom Freitag stützt – Ansonsten gilt weiterhin aus Sicht der Tageskerzen: Ein Re-Break in den verlassenen Abwärtstrendkanal mit einem Break der 11.063 Punkte (Widerstandslinie bei ca. 11.051 Punkten sowie Gap-Unterkante bei 11.063 Punkten) würde weiteres Erholungspotenzial zulassen. Deutlich positiv über 11.178 Punkten per Daily-Close. In diesem Szenario wäre der jüngste Kursrückgang ein Ausverkauf zum Jahresende 2018 mit Fehlausbruch - Kurse in Richtung 11.500 bis 11.700 Punkten wären ableitbar. Negativ hingegen wäre ein Rückgang unter ca. 10.660, 10.600 und dem Tief der langen weißen Tageskerze vom 04. Januar bei 10.483 Punkten.

    DAX Stundenkerzen: Vorbörslich wird der DAX um die 10.890 taxiert. Erholungen dürften im Bereich 10.980/11.000 auf Widerstand treffen, leicht negativ unter 10.870 mit Ziel 10.840/20 – im Bereich 10.830/20 wäre auf Kaufsignale zu achten - ein Stundenschlusskurs unter 10.760 sowie folgend unter 10.660 und 10.600 Punkten wäre jeweils kritisch zu werten.

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    Stefan Salomon Chartanalyst

    www.candlestick.de

    Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Eine Angabe von Kurszielen, potenziellen Kauf- oder Verkaufssignalen dient lediglich der Information und dient der Veranschaulichung entsprechend der Methodik der Chartanalyse. Die in den Beiträgen von Stefan Salomon besprochenen Werte können für den einzelnen Anleger je nach dessen Risikoprofil und finanzieller Lage nicht geeignet sein. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er zum Zeitpunkt der Erstellung des Beitrags in dem in diesem Beitrag besprochenen Wert/Werten investiert ist, direkt oder indirekt durch Finanzinstrumente. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: www.guidants.com, www.tradesignalonline.com sowie www.bsb-software.de
     



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    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
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