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    GOLD  5857  0 Kommentare Edelmetall sprengt die Ketten

    Es hatte sich ja schon in den letzten Handelswochen angedeutet, dass Gold nach oben will und mit Blick auf die aktuelle Gemengelage offenkundig auch noch oben muss. Nun ist es soweit und im Lager der Goldpessimisten schaut man sicherlich etwas verblüfft auf das, was sich da gerade beim Edelmetall abspielt… 

    Wenn Sie unsere Kommentierungen zum Thema Gold in den letzten Handelswochen verfolgt haben, dann dürfte Sie der Anstieg des Goldpreises eigentlich nicht überraschen. Die Signale waren nicht zu übersehen und wurden von uns mehrfach thematisiert. 

    Ein gewisses Überraschungspotential wohnte allerdings der gestrigen Leitzinsentscheidung der US-Notenbank noch inne; aber das liegt bekanntlich in der Natur der Sache. Da aber die FED die Erwartungen und Hoffnungen der Kapitalmärkte weitgehend erfüllte, wurde auch diese Klippe elegant umschifft. Die vorsichtige Haltung der US-Notenbank manifestierte sich vor allem in den begleitenden Aussagen. Und diese Aussagen waren es auch, die den US-Dollar in Bedrängnis brachten und Gold weiter ansteigen ließen. Einen Zinsschritt im Januar hatte ohnehin kaum jemand erwartet. 

    Für Gold hat sich das Chartbild deutlich aufgehellt. Die vielleicht wichtigste Bastion der Goldpessimisten – also der Bereich um 1.290 / 1.310 US-Dollar – auf dem Weg in Richtung 1.370 US-Dollar wurde gebrochen. Daran haben sie sich bis zuletzt geklammert, diese Widerstandszone haben sie bis zuletzt mit Händen und Füßen verteidigt. Und nun wurde sie von einem haussierenden Goldpreis schlichtweg überrannt…  Das könnte einen Prozess der Neubewertung bei dem einen oder anderen Marktteilnehmer in Gang setzen, der bislang keinen Gedanken an steigende Goldpreise verschwendet hatte.  

    Kurzum: Die Zone 1.290 / 1.310 US-Dollar ist geknackt. Nun muss sich dieser Ausbruch natürlich noch bestätigen. Insofern gilt: Jeder Handelstag, an dem Gold oberhalb von 1.310 US-Dollar notiert, ist ein guter Handelstag. Im bullischen Idealfall werden die 1.290 US-Dollar nicht mehr signifikant unterschritten. Sollte dieser Fall jedoch eintreten, würde sich das Chartbild schlagartig neutralisieren. Die aktuelle Ausbruchsbewegung aktiviert aus unserer Sicht zunächst ein übergeordnetes Bewegungsziel bei 1.370 US-Dollar. Oberhalb von 1.370 US-Dollar wäre sogar eine Neubewertung des bullischen Szenarios notwendig…

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