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    Golden Agri-Resources  684  0 Kommentare Der Weg in die Zukunft für Palmöl ist nachhaltige Erzeugung und nicht der schrittweise Ausstieg

    BRÜSSEL, 13. Februar 2019 /PRNewswire/ -- Im Vorfeld der ursprünglichen Frist zur Annahme des delegierten Rechtsakts über indirekte Landnutzungsänderung (Indirect Land Use Change/ILUC) im Rahmen der Richtlinie II der Europäischen Union (EU) über erneuerbare Energien (Renewable Energy Directive/RED) veranstaltete der führende Palmölerzeuger Golden Agri-Resources (GAR) einen Workshop über mögliche Auswirkungen auf die Nachhaltigkeitsbestrebungen von Produzenten und Käufern von Biokraftstoff-Rohstoffen.

    The workshop on the potential implications for the sustainability efforts of biofuel feedstock producers and buyers hosted by Golden Agri-Resources in Brussels, Belgium on 29 January 2019.

    Der Workshop Encouraging Sustainable Biofuel Production: Certifying Low-ILUC-Risk Feedstocks, der am 29. Januar 2019 stattfand, beschäftigte sich mit den Anliegen der Palmölerzeuger, die nachhaltige Praktiken umgesetzt haben, aber nunmehr dem Risiko einer ungerechten Benachteiligung durch den vorgeschlagenen delegierten Rechtsakt ausgesetzt sind. Während des Workshops wurden auch die in der ILUC enthaltenen Einschätzungen über Palmöl in Frage gestellt.

    In der Richtlinie RED II, in der ein allgemeines Ziel für erneuerbare Energien in der EU von 32 Prozent und ein spezifisches Ziel von 14 Prozent für den Transportsektor festgelegt wird, wird der Anteil pflanzenbasierter Biokraftstoffe beim Ziel im Transportsektor auf 7 Prozent beschränkt.

    Rohstoffe, die mit hohen Entwaldungsraten assoziiert werden, sollen auf den Stufen von 2019 gekappt und bis 2030 schrittweise eingestellt werden. Um zu bestimmen, welche Rohstoffe in die Kategorie mit hohem Risiko fallen, muss die Europäische Kommission Kriterien auf Basis der ILUC anwenden – die zugrundeliegende Idee lautet, dass die Nutzung der bestehenden Agrarfläche für Biokraftstoffe statt für Nahrungsmittel dazu führen werde, dass die Nahrungsmittelerzeugung an andere Orte verdrängt wird (d. h. Entwaldung) – was äußerst schwierig zu messen ist, nicht zuletzt aufgrund des fehlenden wissenschaftlichen Konsens über die Methodik.

    GAR vertritt die Auffassung, dass die methodenbezogenen Probleme und die Voreingenommenheit, die den ILUC-Modellen innewohnen, dieses zu einem mangelhaften Instrument zur Politikgestaltung machen. Das Unternehmen ist ebenfalls besorgt über das negative Signal, das eine Beschränkung des Marktzugangs an jene Beteiligten senden würde, die nachhaltige Praktiken umsetzen wollen. Stattdessen ist GAR der Überzeugung, dass durch ein gerechtes Regelwerk mit Standards zu den bestehenden Methoden festgelegt werden sollte, welche Rohstoffe Teil der zukünftigen Energiepolitik der EU sein werden.

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    PR Newswire (dt.)
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    Golden Agri-Resources Der Weg in die Zukunft für Palmöl ist nachhaltige Erzeugung und nicht der schrittweise Ausstieg BRÜSSEL, 13. Februar 2019 /PRNewswire/ - Im Vorfeld der ursprünglichen Frist zur Annahme des delegierten Rechtsakts über indirekte Landnutzungsänderung (Indirect Land Use Change/ILUC) im Rahmen der Richtlinie II der Europäischen Union (EU) über …