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    Aktien Europa  670  0 Kommentare Moderate Gewinne vor Konjunkturdaten aus den USA

    PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Europas Börsen haben am letzten Handelstag der Woche überwiegend zugelegt. Der EuroStoxx 50 als Leitindex für die Eurozone stieg am Freitagvormittag um 0,44 Prozent auf 3196,52 Punkte. Auf Wochensicht zeichnet sich damit ein Plus von 2 Prozent für den Index ab.

    Vor einer ganzen Reihe von Konjunkturdaten aus den USA am Nachmittag dürften sich Investoren jedoch nicht allzu weit vorwagen. Denn am Vortag hatten schwache Ergebnisse des Einzelhandels in den USA der Stimmung an den Börsen einen Dämpfer versetzt.

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    Der Pariser Cac 40 verbuchte ein Plus von 0,70 Prozent auf 5098,07 Punkte. Für den Londoner "Footsie" 100 ging es um 0,12 Prozent auf 7206 Punkte aufwärts.

    Mit einer sich abkühlenden Wirtschaft in den USA dürfte der Handelskrieg zwischen den USA und China aus Börsensicht noch mehr an Gewicht gewinnen. "Nun müssen Fakten folgen, sonst könnte es mit dem Aufwärtstrend an den Aktienmärkten schnell vorbei sein", sagte Stratege Robert Greil von der Bank Merck Finck mit Blick auf die Verhandlungen beider Staaten im Handelskonflikt.

    Am heutigen Freitag soll die jüngste Gesprächsrunde zwischen China und den USA enden. Am zweiten Tag sind weitere Treffen der US-Unterhändler mit Chinas Führung geplant. Am 1. März endet ein 90-tägiger "Waffenstillstand". Die USA haben mit neuen Strafzöllen gedroht, sollte es bis dahin keine Einigung geben. US-Präsident Donald Trump schloss zuletzt jedoch eine Verlängerung der Frist nicht aus.

    Für Aufsehen sorgte an der Pariser Börse der Medienkonzern Vivendi. Fortschritte beim Teilverkauf ihres Anteils an der Universal Music Group (UMG) trieben die Vivendi -Aktie auf den höchsten Stand seit mehr als einem Jahr. Sie gewannen gut 6 Prozent. Das starke Wachstum von UMG dürfte den Preis für den Anteil von Vivendi nach oben treiben, sagten Analysten.

    Papiere des französischen Stromproduzenten EDF verloren 3,2 Prozent, nachdem das Gewinnziel für das laufende Jahr unter den Erwartungen von Analysten geblieben war. Der überwiegend in staatlicher Hand befindliche Konzern soll möglicherweise von der Börse genommen werden.

    In London verteuerte sich der Kurs der Royal Bank of Scotland um 1,4 Prozent. Die in der Finanzkrise verstaatlichte Großbank schüttet erstmals seit der Krise wieder eine Dividende für ein Geschäftsjahr aus.

    Papiere des französischen Industriekonzerns Alstom verteuerten sich um 2,3 Prozent. Die Bank of America Merrill Lynch hat die Aktie von "Neutral" auf "Kaufen" erhöht./bek/mis





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